- 06.11.2025, 11:17:32
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Forschung schafft Fortschritt auch für jene, die daran zweifeln
Gezielte Aufklärung ist unerlässlich, um das Vertrauen in wissenschaftliche Erkenntnisse zu stärken.
Wissenschaftliche Erkenntnisse verbessern das tägliche Leben der Menschen. Sie ermöglichen medizinische Fortschritte, technologische Innovationen und gesellschaftliche Entwicklungen. Dennoch begegnen manche Menschen in Österreich der Wissenschaft mit Skepsis, wie auch aus Umfragen regelmäßig hervorgeht. Der Welttag der Wissenschaft am 10. November bietet Anlass, den Wert von Forschung ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu fördern.
„Wissenschaftliche Fortschritte sind die Basis für unser modernes Leben und die Entwicklung unserer Gesellschaft. Speziell im Gesundheitsbereich sehen wir, dass durch Forschung und Wissenschaft unsere Lebenserwartung gestiegen ist, medizinische Diagnosen genauer und die Heilungschancen bei schweren Krankheiten besser geworden sind. Das verdanken wir dem Engagement unzähliger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Deren Erkenntnisse kommen allen zugute, auch jenen, die Kritik an jedweder Wissenschaft üben“, betont Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG.
Laut dem Ende 2024 veröffentlichten Wissenschaftsbarometer der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) vertrauen 73 Prozent der Österreicher:innen der Wissenschaft stark oder sehr stark. 80 Prozent sind überzeugt, dass Forschung das Leben verbessert. Gleichzeitig stehen rund fünf Prozent der Befragten wissenschaftlichen Erkenntnissen skeptisch gegenüber.
„Diese Zahlen verdeutlichen, wie wichtig es ist, aktiv den Dialog mit Skeptikerinnen und Skeptikern zu führen und gleichzeitig das Verständnis für den Wert wissenschaftlicher Erkenntnisse gezielt auch in der Öffentlichkeit zu stärken. Nur so lässt sich langfristig die Akzeptanz erhöhen und im besten Fall sogar Begeisterung für Forschung und Wissenschaft wecken“, so Herzog weiter.
Einen Beitrag dazu leistet das Kooperationsprojekt des Technischen Museums Wien (TMW) mit dem Pharmaverband PHARMIG und einzelnen seiner Mitgliedsunternehmen. Dabei wird im Rahmen der Ausstellung „Erkundung des Unsichtbaren“ aufgezeigt, wie Krankheiten entstehen und wie Medikamente, mit denen sie bekämpft werden können, entwickelt werden. Die Ausstellung läuft ab 10. November.
„Wenn wir verständlich erklären, wie Forschung funktioniert und welche Schritte zu medizinischen Durchbrüchen führen, fördern wir Vertrauen und schaffen ein besseres Verständnis. Gerade deshalb ist es wichtig, wissenschaftliche Prozesse transparent zu machen und ihre Bedeutung zu vermitteln. Wissenschaft wirkt auch dann, wenn man nicht an sie glaubt und das ist gut so
“, sagt Herzog.
Über die PHARMIG: Die PHARMIG ist die freiwillige Interessenvertretung der österreichischen Pharmaindustrie. Derzeit hat der Verband ca. 120 Mitglieder (Stand November 2025), die den Medikamenten-Markt zu gut 95 Prozent abdecken. Die PHARMIG und ihre Mitgliedsfirmen stehen für eine bestmögliche Versorgungssicherheit mit Arzneimitteln im Gesundheitswesen und sichern durch Qualität und Innovation den gesellschaftlichen und medizinischen Fortschritt.
Rückfragen & Kontakt
PHARMIG - Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs
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Head of Communications & PR
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