- 05.11.2025, 14:17:03
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AVISO Online-Pressegespräch zu ausstehenden int. Klimageldern: NGOs kritisieren verantwortungslose Politik mit Folgen für öst. Bäuer*innen
Mo., 10.11.: Caritas, Globale Verantwortung, Hilfswerk und Welthaus Graz fordern zum Start der COP 30 von öst. Regierung, Zusagen zu internationaler Klimafinanzierung einzuhalten
Für 2025 kündigte das BMLUK bis zu 15 Millionen Euro für internationale Klimaprojekte in Ländern des Globalen Südens an. Doch zu einer Ausschüttung kam es nie – ein fatales Signal an Österreichs internationale Partner im Kampf gegen die Erderhitzung.
Nach dem EU-Klimaministerrat mit verantwortungslosen Ergebnissen und zum Start der 30. UN-Klimakonferenz (COP30) laden Caritas Österreich, Hilfswerk International, Welthaus Graz und ihr Dachverband AG Globale Verantwortung Journalist*innen zu einem Online-Pressegespräch ein. Dabei werden sie Klima- und Umweltschutzminister Norbert Totschnig nach dem Verbleib der zugesagten Mittel fragen und ihn dazu auffordern, diese rasch auszuschütten und für die kommenden Jahre zu budgetieren. An die Koalitionspartner*innen Andreas Babler und Beate Meinl-Reisinger werden die Expert*innen appellieren, die klimapolitische Rückschrittlichkeit nicht mehr hinzunehmen. Ein ambitionierter internationaler Klimaschutz ist Bedingung für eine lebenswerte Zukunft in Partnerländern und in Österreich. Das erkannten auch steirische und argentinische Landwirt*innen in einem vom BMLUK geförderten Projekt.
Expert*innen
- Alexander Bodmann, Vizepräsident der Caritas Österreich und Caritasdirektor der Erzdiözese Wien
- Stefan Fritz, Geschäftsführer von Hilfswerk International
- Martin Krenn, Klimaexperte der Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission (KOO)
- Margareta Moser, Koordinatorin von Klima- und Landwirtschaftsprojekten bei Welthaus Graz
Moderation: Lukas Wank, Geschäftsführer der AG Globale Verantwortung
Anmeldung
Montag, 10.11.2025, 09:30 Uhr
online (MS Teams)
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und bitten online um Anmeldung.
Hintergrund
Die österreichische Bundesregierung ist unter anderem durch das Pariser Klimaabkommen, das Regierungsprogramm und das Dreijahresprogramm der österreichischen Entwicklungspolitik 2025 bis 2027 dazu verpflichtet, Länder des Globalen Südens beim Erreichen der Klimaziele zu unterstützen. Klimaexperte Martin Krenn wird im Pressegespräch erörtern, weshalb bilaterale Klimaprojekte eine notwendige Ergänzung zu internationalen Mechanismen der Klimafinanzierung sind. Im Rahmen dieser können österreichische NGOs und ihre lokalen Projektpartner*innen direkt die Handlungs- und Widerstandsfähigkeit von besonders benachteiligten und gefährdeten Menschen im Globalen Süden stärken. Diese Menschen haben kaum zu den Ursachen der Klimakrise beigetragen, sind aber überproportional von deren Auswirkungen betroffen, etwa Extremwetterereignissen wie zuletzt Hurrikan „Melissa“.
Online-Pressegespräch zu ausstehenden int. Klimageldern: NGOs kritisieren verantwortungslose Politik mit Folgen für öst. Bäuer*innen
Für 2025 kündigte das BMLUK bis zu 15 Millionen Euro für internationale Klimaprojekte in Ländern des Globalen Südens an. Doch zu einer Ausschüttung kam es nie – ein fatales Signal an Österreichs internationale Partner im Kampf gegen die Erderhitzung. Caritas Österreich, Globale Verantwortung, Hilfswerk International und Welthaus Graz fordern zum Start der COP 30 von der österreichischen Regierung, Zusagen zu internationaler Klimafinanzierung einzuhalten.
Datum: 10.11.2025, 09:30 Uhr
Art: Pressetermine
Ort: online (MS Teams)
URL: https://www.globaleverantwortung.at/veranstaltungen/online-pressegespraech-ausstehende-internationale-klimagelder/
Rückfragen & Kontakt
AG Globale Verantwortung
Hannah Hauptmann, MA
Telefon: +43 699/172 042 07
E-Mail: presse@globaleverantwortung.at
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