- 05.11.2025, 14:10:32
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Omar Al-Rawi (SPÖ) ad Stark (Grüne): Umfassende Neugestaltung der Landstraßer Hauptstraße beginnt im Frühjahr 2026!
Projekt wird wie angekündigt schrittweise umgesetzt – 1. Highlight ist Abschnitt zwischen Juchgasse und Schlachthausgasse.
„Bewusst Unruhe stiften und Menschen verunsichern: so schaut grüne Politik aus“, kritisiert SPÖ-Planungsausschussvorsitzender Gemeinderat Omar Al-Rawi die wiederholten Aussagen der Grünen zur bereits fixierten Umgestaltung der Landstraße. „Wie im März angekündigt, wird im Rahmen der Radwege- und Begrünungsoffensive der Stadt Wien die Landstraßer Hauptstraße schrittweise umgestaltet. Ab nächstem Frühjahr geht es los. Wie bei allen größeren Projekten wird in Etappen umgestaltet, leuchtende Beispiele sind die Thaliastraße oder die Äußere Mahü, wo auch über mehrere Phasen attraktiviert wurde. Der erste Abschnitt der Landstraßer Hauptstraße zwischen Juchgasse und Schlachthausgasse wurde im gestrigen Mobilitätsausschuss auf den Weg gebracht und Stadträtin Ulli Sima fand zu dem klare Worte zu den Abschnitten“, stellt Al-Rawi fest und vermutet, dass Kollege Stark von den Grünen nicht zugehört hat. „Aber gerne noch mal zur Erinnerung: Stadt Wien und Bezirk halten Wort und setzen die Wünsche der Bevölkerung schrittweise um. Die Grünen hatten bekanntlich jahrelang Zeit, hier etwas auf den Boden zu bringen. Aber es ist nichts passiert, wie bei so vielen anderen Projekten auch, siehe Praterstraße, siehe Reinprechtsdorfer Straße, siehe Wagramer Straße, siehe Äußere Mahü, um nur ein paar Beispiele zu nennen, bei denen die Grünen in ihrer Zuständigkeit schöne Renderings präsentiert, aber niemals umgestaltet haben“, erinnert Al-Rawi an die magere Bilanz der Grünen.
Anders die rot-pinke Aufschwungskoalition, die allein in den vergangenen 5 Jahren über 340 Raus-Aus-Dem-Asphalt-Projekte umgesetzt und rund 100 km neue Radinfrastruktur geschaffen hat. Für 2026 stehen wieder zahlreiche Projekte am Programm, darunter auch der erste Abschnitt der Landstraßer Hauptstraße. Dort wird für mehr Begrünung, 28 neue Bäume, Verkehrsberuhigung und Radfahrkomfort gesorgt. Der 700 Meter lange Abschnitt ist das erste Highlight, weitere Abschnitte folgen.
2023 hat ein umfassender Beteiligungsprozess zur Zukunft der Landstraßer Hauptstraße stattgefunden. Im Vorjahr wurden die Wünsche in ein Leitbild für die Landstraßer Hauptstraße gegossen, das als Grundlage für die Neugestaltung dient. Aufgrund der hohen Komplexität des Projekts ist eine detaillierte und sorgfältige Planung unerlässlich – der Prozess zeigt, dass eine schrittweise Umsetzung der beste Weg ist, um eine nachhaltige und zukunftsorientierte Veränderung sicherzustellen.
Schritt 1: Neuer Radweg und 28 neue Bäume zwischen Juchgasse und Schlachthausgasse
Im Bereich der Landstraßer Hauptstraße von Juchgasse bis Schlachthausgasse gibt es bereits 69 Bestandsbäume. Hinzu kommen hier künftig 28 neue Bäume und 6 neue Hochstammsträucher. Rund 1.200 m² neue bzw. erweiterte Grünflächen entstehen allein in diesem Abschnitt. Alle Bäume werden mit einer automatischen Bewässerung versehen. Um das Zufußgehen noch angenehmer zu machen wird es auch 19 neue Bänke, 12 Sitzmöbel und 9 Tische geben, die zu einer kurzen Pause oder auch zum längeren Verweilen einladen.
Schritt 2: Begegnungszonen sorgen für Verkehrsberuhigung
Im Weiteren ist die Umsetzung von zwei Begegnungszonen geplant, für die es bereits Entwürfe gibt. Auf Höhe des Rochusmarktes – zwischen Weyrgasse und Erdbergstraße – sowie zwischen Barichgasse und Juchgasse sollen sich auf Basis der ersten Planungen in Zukunft alle Verkehrsteilnehmenden den Straßenraum teilen. Neue Bäume und Sträucher, Sitzgelegenheiten und Wasserelemente machen den Aufenthalt in den Bereichen angenehmer.
„Es ist wirklich unerträglich, wie die Grünen versuchen, Verunsicherung zu streuen und Projekte unserer lebenswerten Stadt madig zu reden. Ein Blick auf die vielen erfolgreichen Umgestaltungsprojekte der letzten 5 Jahre zeigt klar, dass wir Wort halten, dass wir es Entsiegelung, Begrünung und Kühlung im Rahmen von Raus aus dem Asphalt und der Forcierung von Rad- und Fußverkehr ernst meinen. Wir setzen auf aktive Bürger*innenbeteiligung. Die Grünen produzieren nur schöne Renderings“, so Al-Rawi abschließend. (Schluss) av/sh
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Sarah Hierhacker, MA
Wiener Landtags- und Gemeinderatsklub der SPÖ
Mediensprecherin
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