- 05.11.2025, 12:09:32
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FPÖ – Brückl: „Aufweichung der Deutschförderklassen ist der völlig falsche Weg!“
Nur eine bildungspolitische Wende behebt den Notstand an unseren Schulen – „Die Devise muss lauten: Ohne Deutsch keine Teilnahme am Regelunterricht“
„Die Aufweichung der Deutschförderklassen und Deutschförderkurse wird den Notstand an unseren Schulen nicht beheben. Die Verlierer-Ampel und NEOS-Bildungsminister Wiederkehr zeigen damit nur, dass sie versagt haben und die zugrunde liegenden Probleme nicht erkennen und daher auch nicht lösen wollen!“, kritisierte FPÖ-Bildungssprecher NAbg. Hermann Brückl den heutigen Beschluss im Ministerrat. Die Ermöglichung sogenannter „integrativer Modelle“, mit denen die Deutschförderung im Regelunterricht stattfinden könne, gehe in die völlig falsche Richtung: „Dadurch wird nur der Lernerfolg der übrigen Schüler beeinträchtigt. Unsere Kinder und jene gut integrierter Zuwanderer, die fließend Deutsch sprechen, haben ein Recht auf die beste Bildung, auf die im Unterricht der Schwerpunkt gelegt werden muss, und nicht auf Schüler mit mangelnden Deutschkenntnissen! ‚Ohne Deutsch keine Teilnahme am Regelunterricht‘ muss daher die Devise lauten!“
Brückl erinnerte daran, dass seit 2019 die Anzahl der aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse außerordentlichen Schüler auf rund 50.000 explodiert sei. Mittlerweile habe jeder vierte und in Wien sogar jeder zweite Schüler Deutsch nicht mehr als Muttersprache. „Das ist eine direkte Folge der illegalen Masseneinwanderung, die von den Einheitsparteien über Jahre hinweg zugelassen wurde und durch die Deutsch in unseren Klassenzimmern immer mehr zur Fremdsprache zurückgedrängt wird“, folgerte Brückl, der in einem Stopp der „neuen Völkerwanderung“ einen zentralen Schlüssel zur Behebung des Problems mangelnder Deutschkenntnisse sieht.
„Unser Bildungssystem steht nicht erst vor dem Kollaps – es ist längst kollabiert. Gegengesteuert werden kann hier nur mit einer völligen einwanderungs- und bildungspolitischen Trendwende: Indem nämlich einerseits der Zustrom immer neuer, meist integrationsunwilliger Asyl-Einwanderer gestoppt wird und andererseits unsere Kinder wieder in der Bildungspolitik an die oberste Stelle gerückt werden“, so der freiheitliche Bildungssprecher.
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