• 05.11.2025, 11:00:35
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Neue Photovoltaik-Anlage im PBZ Weitra

LR Teschl-Hofmeister: Wir stärken damit die Versorgungssicherheit und machen uns unabhängiger von fossilen Importen

St. Pölten (OTS) - 

Das NÖ Pflege- und Betreuungszentrum (PBZ) Weitra hat seine Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen und setzt damit ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit. Die Anlage liefert einen wesentlichen Anteil des Strombedarfs direkt am Standort, senkt langfristig die Energiekosten und reduziert die CO₂-Emissionen. Das Projekt ist Teil der Energiestrategie des Landes Niederösterreich zur Stärkung erneuerbarer Energien in öffentlichen Einrichtungen.

„Mit Photovoltaik auf den Dächern unserer Pflege- und Betreuungszentren setzen wir ein klares Zeichen für Nachhaltigkeit. Wir stärken die Versorgungssicherheit, machen uns unabhängiger von fossilen Importen, reduzieren zugleich die Energiekosten im Gesundheits- und Sozialbereich und stärken die heimischen Wirtschaftsbetriebe“, betont Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

„Die PV-Anlage verbessert unsere CO₂-Bilanz und sorgt für planbare Energiekosten. Das entlastet den laufenden Betrieb und schafft finanzielle Spielräume, die letztlich unseren Bewohnerinnen und Bewohnern zugutekommen. Gleichzeitig erhöhen wir die Attraktivität als Arbeitgeber, weil moderne, nachhaltige Infrastruktur auch für Mitarbeitende ein wichtiges Signal ist“, erklärt Roland Hofbauer, interimistischer kaufmännischer Direktor des PBZ Weitra.

Von der erfolgreichen Inbetriebnahme überzeugten sich außerdem Nationalrätin Martina Diesner-Wais, Weitras Bürgermeister Patrick Layr sowie als Vertreter der zuständigen Landesbehörde DI Karl Dorninger.

Die Inbetriebnahme in Weitra reiht sich in die landesweite Umsetzung erneuerbarer Energieprojekte der NÖ Landesgesundheitsagentur ein. Ziel ist es, betriebskritische Infrastruktur widerstandsfähiger zu machen, Umweltbelastungen zu reduzieren und öffentliche Budgets gegen Preisschwankungen am Energiemarkt abzusichern.

Die Photovoltaik-Anlage umfasst insgesamt 234 Module und erbringt eine Leistung von 91,26 kWp. Die Übergabe der Anlage ist für Jänner 2025 vorgesehen. Mit einem erwarteten jährlichen Stromertrag von rund 91.000 kWh kann die Anlage den durchschnittlichen Jahresverbrauch von etwa 26 Haushalten decken. Bereits jetzt konnten durch den Betrieb rund 12 Tonnen CO₂ eingespart werden. Ein Großteil der Wertschöpfung blieb dabei in Österreich, da sowohl die PV-Module als auch Wechselrichter, Elektronik und Montage von heimischen Unternehmen stammen. Höchste Sicherheitsstandards werden durch eine automatische, modulnahe Abschaltung im Störfall gewährleistet. Die Ausführung der Anlage erfolgte durch die Firma G. Klampfer Elektroanlagen GmbH.

Nähere Informationen: Manuela Henebichler, Pflege- und Betreuungszentrum Weitra, Telefon 02856/ 2275, E-Mail Manuela.Henebichler@noe-lga.at

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Mag. Ing. Johannes Seiter
Telefon: 02742/9005-12174
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