• 05.11.2025, 09:00:03
  • /
  • OTS0023

Plastische Chirurgie: Kompetenz für Wiederherstellung und Ästhetik

Die Klinik Ottakring bietet modernste rekonstruktive Chirurgie zur Wiederherstellung von Funktion und Ästhetik nach Operationen und Unfällen

Wien (OTS) - 

Medizinische Präzision und sichere Rekonstruktion: Die Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie der Klinik Ottakring unterstützt Patient*innen nach Tumoroperationen, Unfällen, Verbrennungen oder auch angeborenen Fehlbildungen dabei, Funktion und Form ihres Körpers wiederzuerlangen. Im Mittelpunkt stehen die chirurgische Behandlung, der Wiederaufbau und die funktionelle Rehabilitation – etwa bei Brust- und Hautkrebs, in der Handchirurgie und nach schweren Verletzungen sowie Verbrennungen. In letzter Zeit zeigt sich allerdings ein Anstieg von Patient*innen, bei denen nach ästhetischen Eingriffen Komplikationen auftreten, die dann einer medizinisch fundierten Behandlung im Krankenhaus bedürfen. „Immer öfter kommen Patient*innen zu uns, bei denen es nach Schönheitseingriffen zu schwerwiegenden Komplikationen kommt. Bei ihnen ist oft eine weitere Operation notwendig um gesundheitliche Beeinträchtigungen und Schäden wieder zu korrigieren,“ erklärt Wenzel Czedik-Eysenberg, Facharzt für plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie in der Klinik Ottakring.

Schönheitseingriffe im Trend

In den letzten Jahren hat die gesellschaftliche Akzeptanz von Schönheitseingriffen quer durch alle Altersgruppen deutlich zugenommen. Immer mehr Menschen entscheiden sich bewusst für Operationen und Behandlungen, um allgemeinen Schönheitsidealen zu entsprechen. Doch dieser Trend birgt auch eine Schattenseite: Mit dem wachsenden Interesse steigt auch die Zahl unseriöser Anbieter und illegaler Praxen, die ohne medizinische Qualifikation und in nicht qualifizierten Einrichtungen riskante Behandlungen durchführen. Jedoch können unsachgemäße Eingriffe schwerwiegende Konsequenzen haben. „Zu Komplikationen kommt es häufig, wenn ästhetische Eingriffe von unqualifiziertem Personal in nicht qualifizierten Einrichtungen vorgenommen werden oder auch, wenn ungeeignete oder minderwertige Materialien verwendet werden z.B. bei Injektionen mit Fillern,“ so Czedik-Eysenberg. Manche Infektionen sind so schwerwiegend, dass eine Behandlung mit Antibiotika nicht mehr ausreicht und ein chirurgischer Eingriff notwendig ist. „Das Spektrum an Komplikationen ist groß. In schlimmen Fällen kann es zu offenen Bauchdecken nach Bauchdeckenstraffungen, freiliegenden Implantaten nach Brustvergrößerungen oder sogar zu Gefäßverschlüssen im Kopfbereich nach Fillerinjektion kommen,“ ergänzt Czedik-Eysenberg. Die dadurch resultierenden langen Ausfallzeiten können für Betroffene eine große Belastung darstellen.

Nachsorge ist essenziell

Nach jedem erfolgten chirurgischen Eingriff oder einer Behandlung ist auch eine adäquate Nachsorge von Bedeutung. „Wenn Komplikationen frühzeitig behandelt werden, können die schlimmsten Folgen noch abgewendet werden. Leider ist dies nicht immer der Fall, vor allem, wenn Patient*innen sich im Ausland behandeln lassen und daher die Zeit für die Nachbehandlung fehlt,“ betont der Arzt. „Patient*innen werden nach Operationen im Ausland häufig bereits wenige Tage nach der Operation nach Hause geschickt. Bei Komplikationen sind die behandelnden Ärzt*innen dann nicht erreichbar.“

4 Schritte zu einem sicheren Eingriff

Für ein sicheres und zufriedenstellendes Operationsergebnis ist es wichtig, sich an folgenden 4 Punkten zu orientieren: „Ich empfehle allen Patient*innen, die sich für einen ästhetischen Eingriff entscheiden, sich im Vorfeld gut über den Eingriff zu informieren, eine kompetente Zweitmeinung einzuholen, den Eingriff in einem qualifizierten Zentrum von qualifiziertem Fachpersonal durchführen zu lassen und sich bewusst zu sein, dass jeder Eingriff trotz aller Vorsicht mit Risiken verbunden ist,“ betont Czedik-Eysenberg. Das gilt für medizinisch notwendige Eingriffe genauso, wie für freiwillige ästhetische Behandlungen.

Mehr Informationen und ein Video zum Thema finden Sie hier.

Rückfragen & Kontakt

Pressesprecherin Wiener Gesundheitsverbund
Mag.a Gabriele Egartner
Telefon:+43 664 8566205
E-Mail: gabriele.egartner@gesundheitsverbund.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NRK

Bei Facebook teilen
Bei X teilen
Bei LinkedIn teilen
Bei Xing teilen
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel