- 05.11.2025, 08:15:02
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NÖAAB begrüßt Fortführung und Weiterentwicklung der NÖ Pendlerhilfe
NÖAAB-Obfrau Teschl-Hofmeister: „Wichtiger Schritt für mehr Fairness – wer täglich früh aufsteht und zur Arbeit fährt, verdient Unterstützung.“
Der Niederösterreichische Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund (NÖAAB) begrüßt die Fortführung und Weiterentwicklung der NÖ Pendlerhilfe ab 2026. Die Anpassung der Förderkriterien sowie die Anhebung der Einkommensgrenzen sorgen dafür, dass noch mehr arbeitende Menschen in Niederösterreich unterstützt werden.
„Pendlerinnen und Pendler leisten Tag für Tag einen wichtigen Beitrag für unser Land. Viele stehen früh auf, fahren bei jedem Wetter in die Arbeit und halten damit unsere Betriebe und unsere Regionen am Laufen. Diese Menschen verdienen Anerkennung und Unterstützung – und genau dafür setzen wir uns als NÖAAB ein.“, betont NÖAAB-Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister.
„Gerade in einem großen Flächenbundesland wie Niederösterreich brauchen die Menschen Verlässlichkeit. Für viele ist das Auto ein notwendiges Verkehrsmittel, um zur Arbeit zu kommen. Gleichzeitig unterstützen wir jene, die den öffentlichen Verkehr nutzen und damit einen Beitrag für unsere Umwelt leisten. Mit der Pendlerhilfe wird beides berücksichtigt – das ist fair und das ist richtig.“
„Wir bleiben weiterhin dran und setzen uns dafür ein, dass jene, die täglich arbeiten gehen und Verantwortung tragen, auch in Zukunft bestmöglich unterstützt werden. Die Fortführung der Pendlerhilfe ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung“, so Teschl-Hofmeister weiter.
Die Anpassungen betreffen vor allem die Einkommensgrenzen:
Künftig können Einpersonenhaushalte mit einem Einkommen von bis zu 2.200 Euro die Unterstützung erhalten. Für Alleinerziehende sowie Paare ohne Kinder gilt ein Grenzwert von 3.960 Euro. Bei Familien mit einem Kind liegt die Schwelle bei 4.840 Euro – und für jedes weitere Kind erhöht sich dieser Betrag um 880 Euro.
Ein besonderer Schwerpunkt wird weiterhin auf klimafreundliche Mobilität gelegt: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die eine persönliche Jahreskarte für öffentliche Verkehrsmittel besitzen, profitieren zusätzlich von einem ÖKO-Bonus in Höhe von 20 Prozent zur errechneten Pendlerhilfe.
Die Antragstellung erfolgt wie gewohnt digital und ist jeweils vom 1. März bis 31. Oktober des Folgejahres möglich. Weitere Informationen und das Online-Formular stehen unter www.noel.gv.at/pendlerhilfe zur Verfügung.
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Telefon: 02742 9020 5000
E-Mail: office@noeaab.at
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