• 04.11.2025, 16:15:32
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FPÖ-Frontalangriff auf über 22.000 Lehrkräfte und ihre Personalvertretung

NÖAAB-Landesgeschäftsführerin Katja Seitner: „Unsere Pädagoginnen und Pädagogen verdienen Respekt – keine Schuldzuweisungen und keine pauschalen Unterstellungen.“

St. Pölten (OTS) - 

Der Niederösterreichische Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund (NÖAAB) reagiert mit deutlicher Kritik auf die jüngsten Aussagen der FPÖ zum Schulsystem und zur Personalvertretung. „Bildung ist die Grundlage für Leistung, aber auch für gesellschaftliche Teilhabe, Chancengerechtigkeit, für ein selbstbestimmtes Leben, für sozialen Aufstieg, für Innovation und Fortschritt, und für eine starke Demokratie. Unsere Pädagoginnen und Pädagogen haben den größten Anteil, dass unseren Kindern diese Werte und der Leistungsgedanke vermittelt wird“, so NÖAAB-Geschäftsführerin Katja Seitner: „Der unqualifizierte Rundumschlag der FPÖ ist Populismus auf dem Rücken von über 210.000 Schülerinnen und Schüler und ein Schlag ins Gesicht für über 22.000 Lehrkräfte.“

Seitner betont, dass die Personalvertretung eine zentrale Rolle im Bildungsbereich spielt: „Unsere Pädagoginnen und Pädagogen leisten täglich Herausragendes. Personalvertreterinnen und Personalvertreter stehen an ihrer Seite und setzen sich für die bestmöglichen Arbeitsbedingungen ein. Wer sie attackiert, greift direkt die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an. Das ist nicht nur sachlich falsch, sondern auch respektlos gegenüber jenen, die Verantwortung übernehmen.“

Integration sei eine Aufgabe, die Klarheit und Förderung brauche – aber keinen politischen Missbrauch. „Wir stehen für einen realistischen und verantwortungsvollen Zugang: Ja zu klaren Regeln und Erwartungen, ja zu gezielter Förderung, und ja zu einem starken Miteinander. Schule ist ein Ort für Zukunft – nicht für Spaltung. Der NÖAAB wird weiterhin dafür sorgen, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Bildungsbereich die Rahmenbedingungen bekommen, die sie für gute Arbeit brauchen – und wir lassen uns sicher nicht auseinanderdividieren.“, so Seitner abschließend.

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NÖ Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund
Telefon: 02742 9020 5000
E-Mail: office@noeaab.at

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