• 03.11.2025, 16:45:02
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4,2 % WKO-Lohnerhöhung als fatales Signal in schwierigen Zeiten

Wien (OTS) - 

Während viele Unternehmen und Branchen in Österreich ihre Löhne und Gehälter unter der Inflationsrate abschließen, leistet sich die Wirtschaftskammer Österreich (WKO) eine kräftige Gehaltserhöhung um 4,2 Prozent.
Für die Initiative #zusammenstaerker ist das ein fatales Signal an alle Betriebe, die derzeit mit steigenden Kosten, sinkender Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftlicher Unsicherheit kämpfen.

„In einer Zeit, in der sich wirklich alle vernünftigen Akteure in diesem Land bemühen, Maß zu halten und Verantwortung zu zeigen, setzt die WKO ein völlig falsches Zeichen“, sagt Unternehmer und #zusammenstaerker-Initiator Stephan Zöchling.
„Selbst die Gewerkschaft der Metaller hat verstanden, dass es angesichts der Lage kein ‚Weiter wie bisher‘ geben kann – die WKO offenbar nicht.“

Laut Zöchling offenbart diese Entscheidung vor allem eines:

„Die Wirtschaftskammer scheint nicht verstanden zu haben, dass Österreichs Unternehmen längst an der Belastungsgrenze sind. Wenn man sich in der Kammer eine solche Erhöhung leisten kann, dann hat man offensichtlich zu viel Geld zur Verfügung, aber Nullkommanull Sparbewusstsein.“

Er ruft Unternehmen deshalb dazu auf, ein Signal zu setzen:

„Vielleicht ist es an der Zeit, dass die Kammer endlich spürt, was der Rest des Landes schon lange hört: den Warnschuss. Deswegen rufen wir dazu auf, die Kammerumlagen 1 und 2 für die kommenden Monate auszusetzen und hoffen, dass sich 100 österreichische Unternehmen dem Beispiel von Remus anschließen, diese Gelder nicht mehr abzuführen. Wenn die WKO ihren Auftrag aus den Augen verliert, muss sie ihn vielleicht wieder spüren lernen.“

#zusammenstaerker versteht sich als Initiative der Vernünftigen, die sich für eine Politik und Interessenvertretung mit Hausverstand, Maß und Verantwortung einsetzt.

Schließen Sie sich unserer Initiative an! Ganz einfach auf www.zusammenstaerker.at sowie auf Instagram https://www.instagram.com/zusammen.staerker/

Rückfragen & Kontakt

Initiative zusammenstaerker
E-Mail: wir@zusammenstaerker.at

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