- 03.11.2025, 10:36:02
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ÖGB-Schuberth: Weiterbildung und Qualifizierung sind jetzt unsere stärksten Werkzeuge
Gewerkschaftsbund fordert massive Investitionen in Aus-, Fort- und Weiterbildung, damit niemand zurückgelassen wird
Die aktuellen Arbeitsmarktdaten zeigen deutlich: „Die Arbeitslosigkeit in Österreich steigt seit Monaten, und der Wandel der Arbeitswelt durch Digitalisierung und den sozial-ökologischen Umbau verstärkt den Druck auf die Beschäftigten“, sagt Helene Schuberth, ÖGB Bundesgeschäftsführerin, anlässlich der heute veröffentlichten Arbeitslosenzahlen.
„Weiterbildung und Qualifizierung sind jetzt und in Zukunft unsere stärksten Werkzeuge. Jetzt muss systematisch in Weiterbildung, Qualifizierung und Umschulung investiert sowie eine gute Absicherung für Menschen in Schulungsmaßnahmen gewährleistet werden“, so Schuberth. „Der ÖGB setzt sich dafür ein, dass niemand zurückgelassen wird. Unser Ziel ist eine Arbeitswelt, in der jede und jeder gute Chancen hat – auch angesichts wirtschaftlicher Veränderungen“, so die Gewerkschafterin weiter.
Weiterbildung kostet Geld – Zeit, Aufwand, oftmals Entgeltverzicht und zusätzliche Investitionen. „Wenn Arbeitnehmer:innen sowie Auszubildenden die finanziellen Mittel fehlen, bleibt Weiterbildung ein Privileg. Und das wäre eine soziale Falle: Wer wenig hat, wird abgehängt“, gibt die ÖGB Bundesgeschäftsführerin zu bedenken und betont: „Umso wichtiger ist es, massiv in Aus- und Weiterbildung zu investieren. Um sicherzustellen, dass Beschäftigte zusätzliche Qualifizierung auch tatsächlich bekommen, sind auch Weiterbildungsfonds mit einer fairen finanziellen Arbeitgeberbeteiligung unerlässlich.“
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