• 31.10.2025, 14:40:32
  • /
  • OTS0103

Kein Vergleich: Kurier kündigt Vereinbarung einseitig auf

Wien (OTS) - 

Am 10. Oktober vereinbarten der ÖEHV und der Kurier vor Gericht die vom ÖEHV erhobene Klage gegen die Tageszeitung mittels Veröffentlichung einer gemeinsamen Erklärung beizulegen. Dieser Deal ist nun geplatzt, da der Kurier binnen der vorbehaltenen Frist zu keinem Entgegenkommen bereit war.

Der ÖEHV wäre seinerseits zu einem großzügigen Kompromiss bereit gewesen und hätte dafür sogar Ꞓ 1.500.- an Anwaltskosten der Gegenseite übernommen. Man hat maximales Commitment gezeigt, das vom Kurier zurückgewiesen wird.

Dem nun bevorstehenden Gerichtsverfahren sieht der ÖEHV gelassen entgegen, zumal der inkriminierte Artikel eindeutige Falschdarstellungen und Werturteile ohne Faktenbasis beinhaltet hat.

Was war passiert?

Im Frühjahr 2025 reichte der ÖEHV Klage gegen den KURIER ein aufgrund teils unrichtiger und teils irreführend unvollständigen Tatsachenbehauptungen in dem Artikel „Frostige Zukunft im Eishockey“, erschienen in der Ausgabe vom 1. April 2025.

Für 10. Oktober wurde der Gerichtstermin angesetzt. Vor Gericht verständigte man sich darauf, die Streitigkeiten beizulegen, wenn man innerhalb von drei Wochen eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht. Dafür war man Seitens des ÖEHV auch bereit, Anwaltskosten der Gegenseite in Höhe von Ꞓ 1.500.- zu übernehmen.

Seitens des Kuriers war man trotz Bemühungen des ÖEHV nicht bereit, die Vereinbarung einzuhalten und eine gemeinsame Erklärung aufzusetzen.

In weiterer Folge wird die Causa nun vor Gericht verhandelt.

Rückfragen & Kontakt

Österreichischer Eishockeyverband
Pressesprecher - Markus Riedlmayer
Telefon: +43 664 184 69 60
E-Mail: markus.riedlmayer@eishockey.at
Website: https://www.eishockey.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF

Bei Facebook teilen
Bei X teilen
Bei LinkedIn teilen
Bei Xing teilen
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel