- 31.10.2025, 11:40:32
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FPÖ – Kassegger: „ÖVP-Minister Hattmannsdorfer verantwortet weiteres verlorenes Jahr für Österreichs Industrie“
„Industrie braucht jetzt Taten statt leere Worte – ÖVP, SPÖ und NEOS blockieren Aufschwung“
„Die Industriestrategie erst 2026 präsentieren zu wollen, ist im dritten Rezessionsjahr und fünften Stagnationsjahr schlichtweg verantwortungslos“, erklärte heute FPÖ-Industriesprecher NAbg. Axel Kassegger. „Während Österreichs Industrie ungebremst in die Krise schlittert, kündigt heute ÖVP-Wirtschaftsminister Hattmannsdorfer in einem KURIER-Interview allen Ernstes an, erst Anfang 2026 eine Industriestrategie vorlegen zu wollen und das, obwohl ÖVP, SPÖ und NEOS schon im April im parlamentarischen Wirtschaftsausschuss selbst einen Antrag einbrachten, der ihre eigene Regierung zum raschen Handeln aufgefordert hat. Diese Verhöhnung der heimischen Industrie und ihrer Arbeitnehmer ist aber bezeichnend für die schwarz-rot-pinke Verlierer-Ampel“, so Kassegger weiter.
Der FPÖ-Industriesprecher erinnerte auch daran, dass schon die Vorgängerregierung aus ÖVP und Grünen den Industriestandort massiv geschwächt habe. „Hohe Energiepreise, überbordende Bürokratie, ideologisch motivierte Klimavorgaben und eine steuerliche Belastung auf Rekordniveau haben Österreich für produzierende Betriebe immer unattraktiver gemacht. Nun verschläft diese Regierung auch noch den letzten Moment, um gegenzusteuern. Wenn erst 2026 ein Papier präsentiert wird, ist der Schaden längst angerichtet, dann werden weitere Betriebe abgewandert und zusätzliche tausende Arbeitsplätze verloren sein“, kritisierte Kassegger.
„Anstatt rasch eine echte Standortoffensive zu starten, produziert die ÖVP gemeinsam mit SPÖ und NEOS nur inhaltsleere Ankündigungen. Diese zögerliche und planlose Politik macht einmal mehr deutlich, dass von dieser Bundesregierung keine Trendwende zu erwarten ist. Österreich braucht aber endlich eine Regierung, die an Österreichs Industrie glaubt, auf die Leistungskraft unserer Betriebe setzt und nicht auf EU-Bürokratie, Belastungspolitik und Schönrederei.“
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