- 31.10.2025, 11:12:32
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Spritzenangst? Schritt für Schritt zu mehr Sicherheit
Für viele Menschen mit einer chronischen Erkrankung gehören Spritzen zum Alltag. Diese sind für Betroffene oft mit Angst, Anspannung oder sogar Panik verbunden. Auch Raphaela musste schon früh lernen, mit Nadeln umzugehen. Seit ihrer Kindheit lebt sie mit einer rheumatischen Erkrankung und bekommt regelmäßig Injektionen.
„Als kleines Kind war es für mich der pure Horror, Blut abgenommen zu bekommen. Ich erinnere mich noch gut an Momente, in denen ich einfach nur geschrien habe, weil ich nicht wollte, dass mich die Nadel sticht.“
Spritzenangst kann viele Ursachen haben. Oft spielen frühere negative Erfahrungen eine Rolle – beispielsweise schmerzhafte Blutabnahmen oder unangenehme Injektionen. Auch Beobachtungen von Angst oder Schmerz bei anderen können sich einprägen. Hinzu kommt die Unsicherheit: Wer nicht genau weiß, was passiert oder wie der Körper reagiert, entwickelt schnell Anspannung oder Panik. Körperlich äußert sich die Angst oft durch Herzklopfen, Schwitzen oder Zittern – Reaktionen, die unangenehm, aber harmlos sind.
Christel Madelaine-Bonjour, MScN, Fachpflegekraft am Universitätsklinikum Lausanne, Schweiz, erklärt:
„Wenn Sie Angst vor Spritzen bzw. Injektionen haben, sollten Sie als Erstes mit Ihrem Behandler darüber sprechen. Sagen Sie Ihrem Behandler, dass Sie Unterstützung benötigen. Er wird Sie begleiten und Ihnen Wege aufweisen.“
Die gute Nachricht: Spritzenangst lässt sich Schritt für Schritt überwinden. Die kostenlose Schulung „Angst vor Spritzen überwinden“ auf selpers.com, der Plattform für medizinische Aufklärung von Patient:innen und Angehörigen, zeigt genau, wie das geht – praxisnah, mit leicht umsetzbaren Strategien.
„Ich spritze mich inzwischen selbstständig, auch wenn ich die Angst nicht ganz verloren habe. Vor allem Kontinuität hat mir geholfen – und der Ehrgeiz, mich davon nicht unterkriegen zu lassen.“ berichtet Raphaela. In der Schulung erhalten Betroffene neben Tipps gegen die Angst auch Strategien, die helfen, die Angst zu bewältigen. Dazu zählen Atemübungen, Ablenkungstechniken und das schrittweise Üben der Injektion.
„Es ist nachvollziehbar, Angst vor einer Injektion zu haben. Das ist ein Lernprozess. Ärzte und Pflegepersonal begleiten Sie, damit Sie Ihre Behandlung selbstständig zu Hause durchführen können, und Sie sind dabei niemals allein.“, erklärt Christel Madelaine-Bonjour.
Auch Kinder können lernen, die Angst zu bewältigen: Mit verständlichen Erklärungen, ruhiger Begleitung und kleinen Belohnungen verstehen sie, dass Spritzen nichts Bedrohliches sind.
Raphaelas Erfahrung zeigt: Mit der richtigen Vorbereitung, den passenden Strategien und Unterstützung kann man die Angst Schritt für Schritt überwinden und die Kontrolle zurückgewinnen. Kleine Rituale, Vorbereitung und offene Gespräche geben Sicherheit und Selbstvertrauen – und machen Spritzen zu einem Teil des Alltags, den man selbst kontrolliert.
Die kostenlose Schulung „Angst vor Spritzen überwinden“ auf selpers.com bietet leicht verständliche Erklärungen, Videos und Übungen, die zeigen, wie man die Angst Schritt für Schritt abbaut und wieder Vertrauen gewinnt.
Raphaelas Geschichte und die Tipps der Expertin machen Mut: Mit Geduld, Wissen und Übung lässt sich Spritzenangst überwinden – und der Alltag mit Nadeln wird deutlich einfacher.
selpers leitet sich von „self“ (selbst) und „help“ (Hilfe) ab und stärkt die Gesundheitskompetenz von chronisch kranken Menschen und ihren Angehörigen. In wissenschaftlich fundierten kostenlosen Online-Kursen, mit Coaches und Checklisten lernen Patient:innen in einfacher Sprache, wie sie selbst zu Therapie und Lebensqualität beitragen können. Mit über 300 Schulungen zu 100 Erkrankungen und 15.000 Expert:innen-Antworten ist selpers seit 2017 führend in der Patient:innenaufklärung im deutschsprachigen Raum.
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