• 30.10.2025, 15:21:02
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FPÖ – Hafenecker: „Aigelsreiter-Rauswurf bestätigt totales Versagen des Systems Weißmann!“

Politische Wunschbesetzung gegen den Willen der Redaktion endet im Debakel – Zwangsgebührenzahler finanzieren teures Chaos im Systemfunk

Wien (OTS) - 

Als „vorhersehbares Debakel mit Ansage“ und „Offenbarungseid für das System Weißmann“ bezeichnete heute FPÖ-Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker, MA, die Ablöse von ORF-Sportchef Hannes Aigelsreiter. „Was wir hier erleben, ist die logische Konsequenz des tiefroten und schwarzen Postenschachers am Küniglberg. Eine fachfremde Person wird aus parteipolitischem Kalkül zum Sportchef gemacht, scheitert erwartungsgemäß auf ganzer Linie und hinterlässt einen Scherbenhaufen, den am Ende wieder der Zwangsgebührenzahler aufräumen muss. Dieses Chaos ist symptomatisch für den Zustand des gesamten ORF“, so Hafenecker.

Für den freiheitlichen Mediensprecher sei die Causa Aigelsreiter ein Paradebeispiel für die Ignoranz der ORF-Führung gegenüber Kompetenz und dem Willen der eigenen Mitarbeiter: „Schon bei seiner Bestellung war klar, dass hier ein politischer Wunschkandidat gegen den Willen der gesamten Sportredaktion durchgedrückt wurde. Mit nur zwei Pro-Stimmen aus der eigenen Redaktion wurde Aigelsreiter damals von der Belegschaft regelrecht deklassiert. Dass ORF-Generaldirektor Weißmann diese Fehlbesetzung wider besseres Wissen durchgeboxt hat, nur um parteipolitische Begehrlichkeiten zu befriedigen, zeigt sein völliges Versagen als oberster Manager. Jetzt hat er den Scherbenhaufen, den er selbst angerichtet hat!“

Dass es sich bei Aigelsreiter um einen einstigen Zögling von Ex-Generaldirektor Wrabetz handle, der ohne jegliche Sportkompetenz in diese Topposition gehievt wurde, entlarve die Mechanismen des Systems ORF. „Während die Österreicher mit einer neuen Zwangsgebühr zur Kasse gebeten werden, leistet sich der ORF am Küniglberg teure Personalrochaden, wahrscheinliche Abfindungen und ein Führungschaos sondergleichen. Erst wird eine fachfremde Person zum Sportchef gemacht, dann muss der Vorgänger aus der Pension als teurer Berater zurückgeholt werden, und am Ende wird die Fehlbesetzung unter großem Getöse wieder abserviert. Das ist Misswirtschaft pur und ein Schlag ins Gesicht für jeden Gebührenzahler!“, kritisierte Hafenecker.

Dieser Vorfall beweise einmal mehr, dass der ORF in seiner jetzigen Form ein Selbstbedienungsladen der Systemparteien sei, der mit dem Geld der Bevölkerung parteipolitische Spielchen finanziere. „Der ORF gehört von Grund auf reformiert. Wir Freiheitliche sind die einzige Kraft, die diese Aufgabe übernehmen können“, erklärte Hafenecker und schloss mit einer klaren Forderung: „Schluss mit dem Postenschacher, Schluss mit der Zwangsfinanzierung! Der ORF muss endlich entpolitisiert und von den Fesseln der Altparteien befreit werden, damit er wieder einen Auftrag für die Österreicher erfüllt und nicht als Versorgungsposten für ausgediente Parteigünstlinge dient.“

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