- 30.10.2025, 13:24:33
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Keri: SOS-Kinderdorf-Skandal erreicht Wien – SPÖ-Neos-Stadtregierung muss mögliche Betroffenheit von Wiener Kindern restlos aufklären
Wiener Volkspartei fordert unabhängige Kommission und volle Transparenz
„Der Skandal rund um die SOS-Kinderdörfer darf nicht ohne Konsequenzen bleiben – auch nicht in Wien“, betont Gemeinderätin Sabine Keri, Familiensprecherin der Wiener Volkspartei. „Die Stadt Wien arbeitet seit Jahren eng mit den SOS-Kinderdörfern zusammen. Daher muss jetzt lückenlos aufgeklärt werden, ob auch Wiener Kinder betroffen waren oder sind.“
Mit Stand 31. Dezember 2023 waren laut MA 11 insgesamt 121 Kinder in Einrichtungen der SOS-Kinderdörfer untergebracht – nicht alle davon in Wien. „Gerade weil die SPÖ-Neos-Stadtregierung Verantwortung für diese Kinder trägt, darf sie sich jetzt nicht wegducken. Transparenz und Aufklärung sind das Mindeste, was die Betroffenen erwarten dürfen“, so Keri.
Die Familiensprecherin fordert, dass die SPÖ-Neos-Stadtregierung unverzüglich eine unabhängige Kommission einsetzt, an die sich Betroffene wenden können und die Unterstützung bietet. „Es braucht eine zentrale, vertrauenswürdige Anlaufstelle für mögliche Opfer. Nur so kann sichergestellt werden, dass niemand allein gelassen wird“, erklärt Keri.
Abschließend erinnert Keri daran, dass Wien bereits in der Vergangenheit durch zahlreiche Missbrauchsfälle in Betreuungseinrichtungen erschüttert wurde: „Wir haben in Wien schmerzhaft erlebt, was passieren kann, wenn weggesehen oder vertuscht wird. Jetzt muss die SPÖ-Neos-Stadtregierung beweisen, dass sie aus der Vergangenheit gelernt hat. Jedes Kind, das in der Obhut dieser Stadt steht, hat Anspruch auf Sicherheit, Schutz und Wahrhaftigkeit.“
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