- 30.10.2025, 09:00:41
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AutoScout24 Umfrage: Mehr als die Hälfte pendelt mit dem Auto zur Arbeit
Ein Fünftel nutzt das Fahrzeug heute sogar häufiger als noch vor ein bis zwei Jahren. Zeitersparnis, Flexibilität und Bequemlichkeit bleiben die wichtigsten Gründe.
Mehr als die Hälfte der Berufstätigen und Auszubildenden in Österreich fährt mit dem Auto zur Arbeit oder Ausbildungsstätte. Laut einer Integral-Umfrage für AutoScout24 pendeln 54 Prozent der Befragten mit dem eigenen Pkw – nach einem kurzfristigen Anstieg im Vorjahr (59 Prozent) ist der Anteil damit wieder auf das Niveau von 2023 (53 Prozent) gesunken.
Zugleich zeigt sich ein anhaltender Trend zu einer häufigeren Nutzung des Autos: Ein Fünftel der Autofahrerinnen und Autofahrer (20 Prozent) gibt an, das Fahrzeug heute öfter für den Arbeits- oder Ausbildungsweg zu nutzen als noch vor ein bis zwei Jahren – ein deutlicher Anstieg gegenüber 2024 (15 Prozent) und 2023 (11 Prozent). Besonders häufig greifen junge Erwachsene zwischen 18 und 29 Jahren (34 Prozent) sowie Personen mit Kindern oder Jugendlichen im Haushalt (30 Prozent) öfter zum Autoschlüssel. In der Bundeshauptstadt Wien liegt der Anteil sogar bei 40 Prozent.
„Auch wenn der Anteil der Autopendlerinnen und -pendler in Österreich leicht zurückgegangen ist, bleibt das Auto für viele der bequemste und praktikabelste Weg zur Arbeit oder Ausbildung. Zeitgewinn, Flexibilität, Komfort und fehlende Alternativen im öffentlichen Verkehr zählen weiterhin zu den Hauptmotiven – besonders bei jungen Erwachsenen und Familien“, so Nikolaus Menches, Country-Manager von AutoScout24 in Österreich.
Zeitersparnis und Flexibilität als Hauptargumente
Der wichtigste Grund für das Pendeln mit dem Auto bleibt die Zeitersparnis. 56 Prozent der Befragten geben an, mit dem Auto deutlich schneller ans Ziel zu kommen als mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Fast die Hälfte (49 Prozent) schätzt zudem die höhere Flexibilität – sie sind an keine Fahrpläne gebunden und können ihre Wege individuell gestalten.
Fehlende Alternativen im öffentlichen Verkehr
39 Prozent der Befragten nennen das mangelnde Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln als wesentlichen Faktor, 35 Prozent müssten bei der Fahrt mit den Öffis mehrmals umsteigen. Auch unpassende Betriebszeiten oder fehlende Direktverbindungen spielen eine Rolle, insbesondere für Personen, deren Arbeitsplätze außerhalb der Hauptverkehrszeiten liegen.
Bequemlichkeit spielt eine zunehmende Rolle
Neben strukturellen Faktoren beeinflussen auch praktische Erwägungen die Entscheidung. Rund ein Drittel (32 Prozent) nutzt das Auto, um Arbeitswege mit anderen Erledigungen wie Einkäufen oder Freizeitaktivitäten zu kombinieren. 29 Prozent nennen gute Parkmöglichkeiten am Arbeitsplatz als Vorteil, 25 Prozent verweisen auf schlechtes oder ungemütliches Wetter.
Auch Gewohnheit und Komfort sind zentrale Beweggründe: 19 Prozent der Befragten geben an, aus Bequemlichkeit lieber mit dem eigenen Auto zu fahren. Dieses Motiv zeigt sich besonders stark in städtischen Gebieten – allen voran in Wien, wo fast jede oder jeder Zweite (48 Prozent) das Auto inzwischen aus reiner Bequemlichkeit häufiger nutzt als noch vor ein bis zwei Jahren.
Zuverlässigkeit und Ausstattung als weitere Einflussfaktoren
Auch Zuverlässigkeit spielt eine Rolle. 16 Prozent empfinden öffentliche Verkehrsmittel als zu unpünktlich oder unzuverlässig. Für 12 Prozent ist der Transport von Arbeitsmaterialien, Unterlagen oder Ausrüstung ausschlaggebend. Weitere 11 Prozent nennen fehlende Ausbildungs- oder Arbeitsplatzangebote in Wohnortnähe als Grund für die Autofahrt.
Über die Trendumfrage:
Für die Trendstudie hat Integral Markt- und Meinungsforschung im Jänner 2025 für AutoScout24 500 österreichische Autobesitzer:innen von 18 bis 69 Jahren online repräsentativ für diese Zielgruppe befragt.
Rückfragen & Kontakt
Maria Hirzinger
Extern für AutoScout24 tätig
Tel.: 0043 699 195 444 62
E-Mail: maria.hirzinger_ext@autoscout24.com
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