- 27.10.2025, 13:47:32
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FP-Haimbuchner und FPÖ-Raml zu Flughafen Linz: „Übernahmevorschläge gründlich prüfen“
Neuaufstellung des Flughafens für Erhalt des Wirtschaftsstandorts unverzichtbar
Bereits im Sommer hatten der Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Manfred Haimbuchner und der Linzer Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml einen Verkauf der Anteile der Stadt Linz am Flughafen angeregt, um den Standort zu retten. Diese politische Vision hat laut Medienberichten nun ein Hofkirchner Unternehmer aufgegriffen, der mit einem Konsortium die Anteile der Stadt Linz am Flughafen Linz übernehmen möchte. „Natürlich freut es mich, wenn sich ein Unternehmer bereit erklärt, eine Verantwortung für Linz und seinen Flughafenstandort zu übernehmen. Für Jubelmeldungen ist es aber noch zu früh, denn ein solches Vorhaben muss auf Herz und Nieren geprüft werden“, erklärt Manfred Haimbuchner. Der Erhalt des Flughafens sei jedenfalls ein „unverzichtbarer Teil der Standortsicherung für Linz und ganz Oberösterreich“, ist sich der oö. FPÖ-Chef sicher.
Zwtl.: FP-Raml: „Linzer Bürgermeister wie so oft nur Passagier statt Pilot“
Der Linzer FPÖ-Chef Dr. Michael Raml richtet indes deutliche Kritik an den Linzer Bürgermeister: „Vergangenen Samstag ist zum vorerst letzten mal ein Flug zwischen Frankfurt und Linz abgehoben. Jeder neue Tag ohne diese Anbindung ist eine Deattraktivierung für unsere Landeshauptstadt, weil wir von internationalen Drehkreuzen abgeschnitten sind und der Bürgermeister nimmt all dies mehr oder minder achselzuckend hin. Ich erwarte mir hier deutlich mehr persönlichen Einsatz und Zielstrebigkeit. Wieder einmal zeigt sich: der wirtschaftliche Sachverstand hat diese Partei zusammen mit allen guten Geistern schon vor langer Zeit verlassen“, so Raml wörtlich. Das Wichtigste, so die beiden Freiheitlichen abschließend, sei jetzt ein seriöses und zielgerichtetes Vorgehen bei der Frage der Übernahme der Anteile der Stadt Linz. „Eine öffentlich-private Partnerschaft ist beim Flughafen Linz die beste Variante. Dennoch darf man nicht auf das erstbeste Angebot einsteigen, sondern muss seriöse und vorteilhafte Bedingungen aushandeln“, so Haimbuchner und Raml abschließend.
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