• 27.10.2025, 08:50:02
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Regierung frustriert Leistungswillige weiter – Überstunden-‚Entlastung‘ ist in Wahrheit eine Kürzung.

Freiheitliche Wirtschaft: Wer mehr arbeitet, wird bestraft – Steuerersparnis bei Überstunden sinkt um fast 40 %!

Wien (OTS) - 

Was die Bundesregierung als ‚Steuererleichterung‘ verkauft, ist in Wirklichkeit ein Rückschritt für alle, die anpacken.

Die geplante Reduktion des Überstunden-Freibetrags trifft genau jene, die mit ihrer Leistung den Standort tragen – die arbeitende Mitte.

Derzeit (2024/2025) sind Zuschläge für bis zu 18 Überstunden im Monat bis zu einem Betrag von 200 Euro steuerfrei.

Ab 2026 will die Regierung diesen Freibetrag auf 120 Euro und maximal 10 Überstunden senken – das bedeutet rund 40 % weniger Entlastung für jene, die regelmäßig Mehrarbeit leisten.

Eine reale Beispielrechnung zeigt die Schieflage:

Ein Arbeitnehmer mit 2.000 Euro netto und 20 Überstunden pro Monat (mit 50 % Zuschlag) erhält für seine Mehrarbeit rund 600 Euro brutto.

Davon entfallen 200 Euro auf den Zuschlagsanteil – dieser ist aktuell voll steuerfrei und bringt rund 60 Euro Steuerersparnis.

Künftig wären nur noch 120 Euro steuerfrei, die Ersparnis sinkt auf 36 Euro.

FW-Generalsekretär Reinhard Langthaler: „Die Regierung frustriert die Leistungswilligen weiter. Was als Entlastung verkauft wird, ist eine klare Verschlechterung.

Wer bereit ist, mehr zu arbeiten, wird bestraft statt belohnt. Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die dieses Land am Laufen halten.“

Die Freiheitliche Wirtschaft fordert echte Entlastung statt Rechentricks. Leistung muss sich wieder lohnen – auch Überstunden.

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E-Mail: office@fw.at
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