- 26.10.2025, 09:30:32
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Mobile Cubes stehen bei Haushalten und Unternehmen hoch im Kurs
RTR veröffentlicht Erhebung zur Nutzung von Internetanschlüssen durch Haushalte und Unternehmen
Im Zeitraum Februar bis Mitte April 2025 untersuchte die RTR die Nutzung von verschiedenen Internetzugangstechnologien sowie das Wechselverhalten zwischen mobilen und festen Technologien. Befragt wurden 2.000 Haushalte und 1.000 Unternehmen. Im Ergebnis kommt die Erhebung zu dem Schluss, dass mobile Breitbandanschlüsse über Cubes sowohl bei Privat- als auch bei Geschäftskunden zusehends öfter nachgefragt und genutzt werden. „Die Gründe dafür sind vielfältig: Mobile Cubes sind einfach und ohne zusätzliche Kosten zu installieren, ortsungebunden einsetzbar und oft günstiger als ein fester Internetanschluss“, sagt Dr. Klaus M. Steinmaurer, Geschäftsführer der RTR für den Fachbereich Telekommunikation und Post. Während Privatkunden den Cube großteils anstatt eines festen Anschlusses verwenden, ist vor allem bei großen Geschäftskunden neben festem Breitband der Cube oft als Backup zusätzlich im Einsatz.
Nachfrage nach Glasfaseranschlüssen hat noch Potenzial
Erhoben wurde auch die Nachfrage nach Glasfaseranschlüssen. Während das Angebot bzw. die Verfügbarkeit von Glasfaseranschlüssen in ganz Österreich linear zunimmt, hinkt die Nachfrage dem Angebot hinterher. Als die zwei wichtigsten Gründe, weshalb sich Privatkunden aktuell gegen einen Glasfaseranschluss entscheiden, gaben die befragten Haushalte an, dass sie mit ihrem bestehenden Anschluss zufrieden sind und dass der Preis für glasfaserbasierte Produkte derzeit zu hoch ist. „Insofern bietet die vorliegende Erhebung auch marktseitig für Unternehmen Anhaltspunkte, um an der Stellschraube ‚Produktgestaltung‘ zu drehen und privaten Konsument:innen den Mehrwert der Glasfasertechnologie schmackhaft zu machen. Die große Herausforderung an die Anbieter ist klarzumachen, wo sich die Glasfasertechnologie von anderen Angeboten differenziert. Das ist anders als bei Strom, Wasser und Kanal, wo man sich, auch mangels Alternativen, einfach auf eine Anschlussverpflichtung berufen kann. Wir als Regulierungsbehörde werden diese Entwicklungen jedenfalls weiter genau beobachten“, sagt Steinmaurer. Immerhin gab ein wesentlicher Teil der Privatkunden auch an, zukünftig einen Glasfaseranschluss nutzen zu wollen.
Die Ergebnisse der nachfrageseitigen Erhebung 2025 („NASE 2025“) ist auf der Website der RTR unter https://www.rtr.at/TKP/aktuelles/publikationen/publikationen/BerichtNASE2025.de.html veröffentlicht und ergänzt die Marktdaten, die jedes Quartal im RTR Internet Monitor und im RTR Telekom Monitor veröffentlicht werden, um die Sicht der Nachfrager. Die Daten der Erhebung stehen unter https://www.rtr.at/rtr/service/opendata/OpenData.de.html zur Verfügung.
Über die RTR
Die „Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH“ (RTR) steht zu 100 Prozent im Eigentum des Bundes. Ihre Kernaufgaben sind die Förderung des Wettbewerbs auf dem Medien-, Telekommunikations- und Postmarkt sowie die Erreichung der im KommAustria- und Telekommunikationsgesetz definierten Ziele. Sie wird von zwei Geschäftsführern geleitet und ist in die beiden Fachbereiche „Telekommunikation und Post“ (Klaus M. Steinmaurer) sowie „Medien“ (Wolfgang Struber) gegliedert. Als Geschäftsstelle unterstützt sie die Kommunikationsbehörde Austria (KommAustria), die Telekom-Control-Kommission (TKK) und die Post-Control-Kommission (PCK). Weitere Informationen sind unter www.rtr.at veröffentlicht.
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Pressesprecherin Fachbereich Telekommunikation und Post
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