- 24.10.2025, 09:27:02
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Roche präsentiert drei Maßnahmen, damit moderne Diagnostik noch mehr zur Prävention beitragen kann - für mehr gesunde Lebensjahre
Roche beim Austrian Health Forum 2025
Roche ist als führendes Unternehmen für innovative Medikamente und Diagnostika beim Austrian Health Forum 2025 in Gastein vertreten.
Dabei unterstreicht das Unternehmen, welch unverzichtbaren Beitrag moderne Diagnostik in der Prävention bereits leistet und noch wesentlich mehr für ein nachhaltig wirksames Gesundheitssystem leisten könnte – wenn die Rahmenbedingungen dafür stimmen.
Uta-Maria Ohndorf, Geschäftsführerin von Roche Diagnostics Österreich, erklärt dazu: „Im Dialog mit den anderen Teilnehmer:innen wollen wir auf drei Schritte hinweisen, damit Österreichs Gesundheitssystem seine Qualität und führende Rolle behalten und ausbauen kann. Gemeinsam mit vielen anderen Institutionen und Verantwortungsträger:innen wollen wir die Transformation hin zu mehr Prävention, Innovation und Kooperation vorantreiben.“
Im Dialog mit der österreichischen Gesundheitscommunity am AHF setzt Roche drei Impulse für Veränderung – gestützt auf fundierte Erfahrung aus Forschung, Diagnostik und digitaler Medizin.
Bessere Rahmenbedingungen für die Übernahme von Innovationen in die Regelversorgung
Die Schlagkraft eines Gesundheitssystems hängt wesentlich davon ab, wie rasch Innovationen von der Pilotphase in die Regelversorgung übernommen werden. Das betrifft sowohl digitale Entwicklungen als auch neue diagnostische Verfahren.
„Wenn Innovationen ihre Wirkung längst bewiesen haben, dürfen sie nicht in der Pilotphase stecken bleiben", sagt Uta-Maria Ohndorf. „Wir brauchen Rahmenbedingungen, die digitale und diagnostische Fortschritte schneller zu den Patient:innen bringen – für ein Gesundheitssystem, das wirklich lernt und sich weiterentwickelt. Dabei sind diese Innovationen nicht nur medizinisch wertvoll, sondern führen durch effizientere Abläufe auch zu Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen.“
Konkret nennt Roche wichtige Schritte:
- Beschleunigte Entscheidungsprozesse für die Integration bewährter Lösungen
- Klare Kriterien für den Übergang von Pilotprojekten in die Standardversorgung
- Gemeinsame Evaluationsmodelle von Industrie, Kassen und Ministerium
Nationale Daten- und Digitalstrategie, um Prävention voranzubringen
Die kurative Exzellenz in Österreichs Gesundheitswesen ist unbestritten. Doch zu einer zeitgemäßen Patient:innenversorgung gehört daneben auch Prävention auf dem letzten Stand von Wissen und Technologie. Deshalb braucht es eine nationale Daten- und Digitalstrategie, die Prävention priorisiert. Uta-Maria Ohndorf: “Unser fragmentiertes Gesundheitssystem blockiert die Nutzung wertvoller Daten – zum Nachteil der Patient:innen. Wir brauchen ein Umdenken und klare operative Schritte, damit Prävention endlich Wirkung zeigt.“
Zu einer solchen Strategie gehören vorrangig:
- Ein sicherer, interoperabler Datenzugang
- Die Verknüpfung vorhandener Daten für Risiko- und Früherkennung
- Einheitliche Standards für die Datenintegration
Kooperation statt Einzelinteressen fördern
Alle Player im Gesundheitswesen müssen in Sachen Innovation stärker zusammenarbeiten.
Uta-Maria Ohndorf präzisiert: „Die Motivation zur Zusammenarbeit ist im Gesundheitswesen hoch. Damit Kooperationen aber wirklich Wirkung entfalten, braucht es klare Anreize. Besonders entscheidend ist, dass sie über Sektorengrenzen hinweg gefördert wird – zwischen öffentlicher Hand, Sozialversicherung, Apotheken, Laboren, Industrie und digitalen Anbietern. Wir fordern ein Umdenken: weg von der Absicherung einzelner Zuständigkeiten, hin zur konsequenten Förderung vernetzter Kompetenz. Wenn Rahmenbedingungen und Anreize stimmen, wird aus Zusammenarbeit Bewegung.”
Damit dies gerade im Bereich Prävention geschehen kann, braucht es etwa:
- Gemeinsame Präventionsinitiativen mit klar definierten Rollen
- Öffentliche Förderung für Kooperationsprojekte
- Die Nutzung niederschwelliger Versorgungsstrukturen als zentrale Zugangspunkte
Uta-Maria Ohndorf zieht Bilanz: „Fordern ist einfach – Umsetzen ist die Herausforderung. Wir wissen, welchen Beitrag wir als Unternehmen leisten können, um unser gemeinsames Ziel für mehr gesunde Lebensjahre Wirklichkeit werden zu lassen.”
Über Roche
Roche wurde 1896 in Basel, Schweiz, als einer der ersten industriellen Hersteller von Markenarzneimitteln gegründet und hat sich zum weltweit größten Biotechnologieunternehmen und zum globalen Marktführer in der In-vitro-Diagnostik entwickelt. Das Unternehmen strebt nach wissenschaftlicher Exzellenz, um Medikamente und Diagnostika zu entdecken und zu entwickeln, die das Leben von Menschen auf der ganzen Welt verbessern und retten. Wir sind ein Pionier auf dem Gebiet der personalisierten Medizin und wollen die Art und Weise, wie die Gesundheitsversorgung erbracht wird, weiter voranbringen, um einen noch größeren Nutzen zu erzielen. Damit jeder Mensch die bestmögliche Behandlung erhält, arbeiten wir mit vielen Partnern zusammen und kombinieren unsere Stärken in den Bereichen Diagnostik und Pharma mit Erkenntnissen von Daten aus der klinischen Praxis.
Seit über 125 Jahren ist Nachhaltigkeit ein fester Bestandteil unserer Geschäftstätigkeit. Als wissenschaftsorientiertes Unternehmen besteht unser größter gesellschaftlicher Beitrag in der Entwicklung innovativer Medikamente und Diagnostika, die das Leben der Menschen verbessern. Roche hat sich im Rahmen der „Science Based Targets Initiative“ und der „Sustainable Markets Initiative“ verpflichtet, Netto-Null-Emissionen bis 2045 zu erreichen.
Genentech in den USA gehört vollständig zur Roche-Gruppe. Roche ist Mehrheitsaktionär von Chugai Pharmaceutical, Japan.
Weitere Informationen finden Sie unter www.roche.com.
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Roche Diagnostics Austria Communications
vienna.diacommunications@roche.com
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