• 23.10.2025, 09:00:32
  • /
  • OTS0016

bank99 Studie zeigt: Weltspartag hat Symbolcharakter, aber wenig Einfluss auf das Sparverhalten

Wien (OTS) - 

  • Jüngere Menschen werden durch den Aktionstag stärker motiviert, sich mit den eigenen Finanzen auseinanderzusetzen.

  • Jeder*Jedem dritten Befragten fehlt das Finanzwissen, um richtig zu sparen.

  • Gender Spar Gap: Männer sind beim Sparen aktiver, wissbegieriger und zufriedener als Frauen.

Wie eine aktuelle bank99 Umfrage unter 400 Personen zeigt, hat der Weltspartag mittlerweile vor allem symbolische Wirkung. Zwei Drittel der Befragten geben an, dass der Tag das eigene Sparverhalten nicht beeinflusst. Immerhin beschäftigen sich aber knapp 30 Prozent der Befragten aufgrund von Aktionstagen wie dem Weltspartag stärker mit Finanzthemen und rund ein Viertel nimmt gezielt an Aktionen zum Sparen teil. Erfreulich: Insbesondere junge Menschen unter 30 Jahren (40 Prozent) sind durch den Weltspartag motiviert, sich mit den eigenen Finanzen auseinanderzusetzen; sie interessieren sich mit 64 Prozent zudem weitaus stärker für exklusive Angebote als der Durchschnitt (39 Prozent).

„Der Weltspartag hat in Österreich eine lange Tradition und ist nach wie vor ein wichtiges Symbol für das Sparen - gerade auch für junge Menschen. Schon mit kleinen Beträgen lässt sich über die Jahre ein beachtliches Sparguthaben aufbauen. Entscheidend ist, früh damit zu beginnen und sich mit den jeweils geeigneten Sparformen auseinanderzusetzen“, erklärt Bernhard Hohenegger, Vorstand Markt der bank99 und ergänzt: „Sowohl auf unserer Website als auch persönlich in unseren Filialen informieren wir transparent über die verschiedenen Möglichkeiten und finden gemeinsam mit unseren Kund*innen die beste Sparform.“

Fehlendes Finanzwissen hindert Sparerfolg

Generell bewerten die Befragten das Thema Sparen aktuell eher negativ, was auch mit fehlendem Finanzwissen zusammenhängen könnte: Zwei von fünf Personen sind der Meinung, dass sich Sparen heute kaum noch lohnt. Für 45 Prozent der Befragten ist Sparen vor allem für langfristige Ziele – etwa die Altersvorsorge oder ein Eigenheim – wichtig, gerade bei jüngeren Menschen (59 Prozent der unter 30-Jährigen) stehen diese im Fokus. Menschen unter 30 Jahren sind positiver gegenüber Sparen eingestellt: Während knapp die Hälfte mit der Entwicklung ihres Ersparten zufrieden ist, gilt das nur für 32 Prozent der über 49-jährigen und für 31 Prozent der Befragten zwischen 30 und 49. Eine Hürde für erfolgreiches Sparen ist laut einem Drittel der Befragten aber mangelndes Finanzwissen: Gerade jüngere Personen (46 Prozent) geben an, dass ihnen zum Sparen das entsprechende Wissen fehlt, im Gegensatz zu den 30- bis 49-Jährigen (34 Prozent) und den über 49-Jährigen (29 Prozent).

Sparen ist von der finanziellen Situation und vom Geschlecht abhängig

Etwa die Hälfte der Befragten fühlt sich finanziell gut aufgestellt. Für die Mehrheit der Personen dieser Gruppe (73 Prozent) ist auch regelmäßiges Sparen möglich. Die andere Hälfte empfindet die eigene finanzielle Situation als angespannt: Mehr als Zwei Drittel dieser Gruppe geben an, dass das Geld zum Sparen nicht ausreicht. Auch geschlechtsspezifische Unterschiede werden sichtbar: Etwas mehr Frauen (44 Prozent) als Männern (40 Prozent) ist es aufgrund der finanziellen Situation nicht möglich, zu sparen. Generell zeigt sich, dass Frauen (42 Prozent) zudem seltener gezielt für langfristige Ziele sparen als Männer (48 Prozent). Diese sind auch wissbegieriger und informieren sich laut eigenen Angaben öfter über neue Sparmöglichkeiten (40 Prozent) als Frauen (29 Prozent). Weibliche Umfrageteilnehmer*innen geben wiederum häufiger an, über nicht ausreichend Finanzwissen zu verfügen, um eine klare Sparstrategie zu verfolgen. Damit einhergehend ist die Zufriedenheit über die Entwicklung des Ersparten bei Männern (40 Prozent) größer als bei Frauen (30 Prozent).

„In unserer großen Sparstudie aus dem Jahr 2024 sowie unserer Finanzbildungsstudie heuer, zeigt sich ein deutlicher Gap zwischen den Geschlechtern sowie eine generelle Zurückhaltung der Österreicher*innen bei neueren Sparformen. Umso wichtiger ist es uns als bank99, über unsere verschiedenen Kanäle das Finanzwissen in der Bevölkerung nachhaltig zu stärken. Insbesondere Frauen wollen wir aktiv bei ihren Sparplänen begleiten und informieren, welche Möglichkeiten auch trotz angespannter finanzieller Situation bestehen“, so Bernhard Hohenegger, Vorstand Markt der bank99.

Attraktive Konditionen und Goodies

Die bank99 feiert den Weltspartag auch 2025 wieder in allen Filialen in ganz Österreich und bietet Bestands- wie auch Neukund*innen attraktive Konditionen sowie kleine Geschenke. Rund um den Weltspartag gibt es außerdem Sonderkonditionen beim Abschluss eines flexsparen99 Sparkontos: Neukund*innen, die von 27. Oktober bis 3. November 2025 flexsparen99 abschließen, erhalten 2,25 Prozent Willkommenszinssatz p.a. (fix) für vier Monate nach Vertragsabschluss. Aktion nur einmal pro Person möglich.

bank99: Versteht dich von selbst

Die bank99 AG ist ein Tochterunternehmen der Österreichischen Post AG (90 Prozent) und der Schelhammer Capital Bank AG (10 Prozent). Mit rund 350 Mitarbeiter*innen betreut sie österreichweit rund 300.000 Kund*innen. Mit einem flächendeckenden Netz von knapp 1.700 Postpartnern und Postfilialen bietet die bank99 ein umfassendes Leistungsportfolio mit Konto, Zahlungsverkehr und Geldversand, Konsumkredit, Veranlagen und Sparen, Wohnfinanzierung und Versicherungen. Mehr unter bank99.at.

Rückfragen & Kontakt

bank99 AG
Telefon: +43 1 90202
E-Mail: presse@bank99.at
Website: https://bank99.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | B99

Bei Facebook teilen
Bei X teilen
Bei LinkedIn teilen
Bei Xing teilen
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel