- 22.10.2025, 16:42:02
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FPÖ – Schnedlitz zu Marchetti: „Jetzt klagt der ÖVP-Generalsekretär schon die eigene Partei wegen des Asyl-Totalversagens an!“
ÖVP ist im Eifer des Gefechts offenbar eine peinliche Jahreszahlenverwechslung rund um abgeschobenen Afghanen passiert – „Bei erster Verurteilung war Sobotka Innenminister“
„Karners totales Abschiebeversagen lässt die ÖVP in einen derartigen Panikmodus verfallen, dass sie jetzt schon ziellos mit ihren ‚Fake News‘ herumschmeißt und ihre eigenen Ex-Innenminister Sobotka und Nehammer anklagt. Dass eine Partei, die so schlampig arbeitet und sogar Jahreszahlen verwechselt, keine vernünftige Asylpolitik zustande bringt, ist kein Wunder“, so reagierte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz auf eine Aussendung von ÖVP-Generalsekretär Marchetti zur Abschiebung eines verurteilten afghanischen Vergewaltigers, in der dieser versuchte, FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl mit falschen Vorhalten anzupatzen, und erteilte ihm etwas Nachhilfe: „Es ist zwar richtig, dass Herbert Kickl kurz Innenminister war, aber: Im Februar 2017 wurde der Afghane wegen eines Sexualverbrechens zu zweieinhalb Jahren unbedingter Haft verurteilt, wer war damals Innenminister? Der ÖVP-Politiker Wolfgang Sobotka. Bis September 2021 saß er seine Haftstrafe ab, 2020 und 2021 konnte er neuerlich Asylanträge stellen, unter welchem Innenminister? Dem späteren ÖVP-Chef und Kanzler Karl Nehammer. 2009 kam er nach Österreich und stellte seinen Asylantrag, wer war damals Innenministerin? Die ÖVP-Politikerin Maria Fekter. Von vorne bis hinten steht hier ganz fett ‚ÖVP‘ drauf – wie überall, wo es um die katastrophale Asyl- und Einwanderungspolitik der letzten Jahrzehnte geht! Marchettis heiße Luft ist daher eine einzige Selbstanklage seiner ÖVP“.
Während sich die ÖVP für Einzelabschiebungen abfeiere und die eigene Bevölkerung damit für dumm verkaufe, lasse sie nämlich die Grenzen für illegale Einwanderer weiter offen „wie das sprichwörtliche Scheunentor“. „Nicht einmal einer Handvoll abgeschobener Syrer und einem abgeschobenen Afghanen stehen allein heuer rund 8.000 Asylanträge aus diesen beiden Ländern gegenüber. Das ist die traurige Bilanz des ‚Abschiebe-Versagers‘ Karner!“, so der freiheitliche Generalsekretär. Im Gegensatz dazu würde ein freiheitlicher Volkskanzler Herbert Kickl ab dem ersten Tag für einen sofortigen Asylstopp und rigorose Abschiebungen mit einer „Festung Österreich" sorgen. „Eine ‚schwarze Null‘ braucht es bei der illegalen Masseneinwanderung, nicht auf der Regierungsbank. Das erwarten sich auch die Österreicher, die tagtäglich mit ihrer Sicherheit, ihrem Steuergeld und dem Verlust ihres Rechts auf Heimat für das Asylchaos der Systemparteien bezahlen müssen!“, so Schnedlitz.
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