- 22.10.2025, 16:38:02
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Kulturstadträtin Kaup-Hasler zum Tod von Hildegarde Waißenberger
„Wien verdankt Hildegarde Waißenberger Jahrzehnte engagierten Wirkens für seine Kunst- und Kulturlandschaft“, würdigt Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler die verstorbene Regierungs- und Oberamtsrätin. „Hildegarde Waißenberger hat das kulturelle Leben Wiens über Generationen hinweg aktiv mitgestaltet. Sie war eine unermüdliche Ermöglicherin – ihr beruflicher Werdegang ist ein bemerkenswertes Zeugnis für diesen Einsatz und ihre Leidenschaft.“
Hildegarde Waißenberger arbeitete in den politischen Büros des Stadtrats für Kultur und Volksbildung Viktor Matejka, später der Stadträtin für Kultur Gertrude Fröhlich-Sandner und des Stadtrats für Kultur und Bürgerdienst Helmut Zilk sowie in zuständigen Kulturabteilungen der Stadtverwaltung. Eine besondere Verbindung hatte sie zu den Wiener Festwochen, als deren langjährige Generalsekretärin sie tätig war.
„Auch während ihres Ruhestands blieb Hildegarde Waißenberger der Kunst und Kultur eng verbunden“, so Wiens Kulturstadträtin Kaup-Hasler. Hildegarde Waißenberger war als Kassiererin im Verein Kunsthalle aktiv und wirkte als Mitglied des Kuratoriums der Wiener Symphoniker, denen sie mehrere Instrumente stiftete. Diese Leidenschaft zur Kunst und Verbundenheit zur Stadt Wien fand auch durch eine weitere großzügige Schenkung Ausdruck: Das Ehepaar Hildegarde und Robert Waißenberger vermachte ihre Sammlung, bestehend aus insgesamt 142 Kunstwerken und kunstgewerblichen Gegenständen, im Jahr 2017 dem Wien Museum.
Kaup-Hasler abschließend: „Mein tiefes Mitgefühl gilt ihren Angehörigen und all jenen Personen, die mit ihr verbunden waren.“
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