• 22.10.2025, 15:10:32
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SPÖ-Moitzi: „Wir stehen zu klimafreundlichem Verkehr“

„Besser, der internationale Schwerverkehr fährt um die Stadt herum und nicht mittendurch“ – Regierung investiert in nachhaltigen Verkehr

Wien (OTS) - 

In der heutigen Nationalratsdebatte zum S1-Lückenschluss übt SPÖ-Verkehrssprecher Wolfgang Moitzi deutliche Kritik an den Grünen. Der Standort bestimme bei der Verkehrspolitik der Grünen den Standpunkt: „2,3 Milliarden Euro hat die ASFINAG unter der grünen Verkehrsministerin Gewessler in neue Straßen gesteckt. Während die Grünen eine Umfahrung einer 3.000-Einwohner-Gemeinde in Oberösterreich begrüßen, ist die Umfahrung einer 2-Millionen-Einwohner-Stadt für sie der direkte Weg in die Klimakatastrophe“, entlarvt Moitzi die grüne Widersprüchlichkeit. Er steht dazu: „Es ist besser, der internationale Schwerverkehr fährt um die Stadt herum und nicht mittendurch.“ ****

„Ich verstehe ja, dass die Grünen nicht gerne über die Rezession, die Teuerung oder das Budgetloch reden möchten – all das, was sie uns hinterlassen haben. Schließlich müssten sie sich dann eingestehen, dass sie hohe Mitschuld an Problemen haben, vor denen Österreich heute steht“, so Moitzi. Die Bundesregierung setze jedenfalls alles daran, die Teuerung zu bekämpfen, das Budgetloch zu stopfen und für Aufschwung zu sorgen. Dabei spiele auch der Klimaschutz im Verkehrsbereich eine große Rolle.

Die Bundesregierung setze eine Reihe an Maßnahmen für nachhaltigen Verkehr:

  • Es gibt so viel Geld wie noch nie für den Klimaschutz.

  • 19,7 Milliarden Euro werden in den nächsten 5 Jahren in den Bahnausbau investiert. Die ÖBB investiert mehr als doppelt so viel Geld für die Schiene wie die ASFINAG für die Straße.

  • Die LKW-Maut wird um rund 10 Prozent erhöht, damit breite Reifen einen fairen Beitrag leisten.

  • Die StVO-Reform bringt verkehrsberuhigte Innenstädte, Helmpflicht für Kinder und Jugendliche, die mit E-Scooter oder E-Bike unterwegs sind, und E-Mopeds vom Radweg auf die Straße.

  • Die ASFINAG zahlt 300 Millionen Euro Dividende an den Bund, um das Budget gerecht zu sanieren.

Abschließend sagt Moitzi: „Österreich ist beim Bahnfahren die Nummer 1 in der EU geworden. In keinem anderen EU-Land fahren so viele Bürger:innen mit der Bahn wie in Österreich. Wir stehen zu klima- und umweltfreundlichem Verkehr und freuen uns, wenn sich die Grünen konstruktiv einbringen.“ (Schluss) mf/lw

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