- 22.10.2025, 14:21:32
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Mautz/Schober (SPÖ) ad Jedmayer: Wien sorgt für Sicherheit und Zusammenhalt – konkrete Maßnahmen statt Symbolpolitik
"Die ÖVP Wien hat keine Interesse an Lösungen und betreibt reine Symbolpolitik", reagiert SPÖ-Sicherheitssprecher und Gemeinderat Marcus Schober auf die jüngste Anfrage bzw. Presseaussendung der Wiener ÖVP zur Situation rund um die sozialmedizinische Einrichtung Jedmayer. "Wien ist eine sichere Stadt – und bleibt es auch. In unserer Stadt arbeitet tagtäglich Polizei und viele Fachstellen zusammen, um Probleme im öffentlichen Raum konsequent anzugehen. Wir handeln, während andere nur fordern."
Tatsächlich setzt Wien seit Jahren auf ein umfassendes Konzept für mehr Sicherheit und Ordnung, das auf zwei Säulen beruht: Hilfe für Betroffene und klare Regeln für das Zusammenleben. Die Stadt führt regelmäßig kooperative Schwerpunktaktionen unter der Leitung der Magistratsdirektion - Gruppe Sofortmaßnahmen - durch. Daran beteiligen sich neben der Landespolizeidirektion Wien auch die Waste Watcher der MA 48, MA 42, MA 60 und andere Dienststellen. Das Ziel: Punkte im gesamten Stadtgebiet - darunter die U6-Station Gumpendorfer Straße, der Fritz-Imhoff-Park und das Umfeld des Jedmayer zu kontrollieren, bestreifen aber auch von Abfall zu bereinigen. Dies betrifft insbesondere nicht gut einsichtige Örtlichkeiten, U-Bahn Stationen sowie Wohnhäuser und Parkanlagen.
"Die Stadt Wien handelt entschlossen und koordiniert", stellt GRin Andrea Mautz, Vorsitzende des Gesundheitsausschusses, klar. "Ein Gipfel löst keine Probleme - was wirkt, sind tägliche, abgestimmte Maßnahmen zwischen Stadt, Polizei und Sozialarbeit. Genau das passiert hier."
Wien handelt aktiv
Seit Jahresbeginn fanden im Rahmen der Aktion „Sicheres Wien“ bereits 53 Einsatztage statt. Parallel dazu läuft ein breites Maßnahmenpaket der Stadt, das von intensiver Reinigung und Rückschnittmaßnahmen über bauliche Veränderungen wie Pergola-Demontagen und Zäune bis hin zu verstärkter Sozialarbeit reicht. Mehrmals täglich sind Sozialarbeiter*innen vor Ort, sprechen mit suchtkranken Menschen, vermitteln Notquartiere und sorgen für respektvolles Miteinander.
"Für Drogenhandel gilt null Toleranz", betont Mautz. "Aber wir wissen auch: Sucht ist eine Krankheit, keine Straftat. Wien hilft, schützt und sorgt zugleich für Ordnung - und das ist genau der sozialdemokratische Weg."
Wien setzt dabei auf konkrete Lösungen statt Symbolpolitik:
- Enge Zusammenarbeit mit der Landespolizeidirektion Wien
- Laufende Sondereinsätze der Waste Watcher
- Tägliche Reinigung des Fritz-Imhoff-Parks inklusive Wochenendkontrollen
- Rückschnittmaßnahmen für mehr Sicherheit und Sichtbarkeit
- Soziale Begleitung und Präventionsarbeit im öffentlichen Raum
Auch zur von der ÖVP geforderten Alkoholverbotszone nimmt Mautz klar Stellung: "Das Hauptproblem im Umfeld der Gumpendorfer Straße ist der Drogenhandel. Hier ist die Polizei gefordert - und sie ist im Einsatz. Ein Alkoholverbot wäre reine Ablenkung vom eigentlichen Thema."
Schober abschließend: "Sicherheit entsteht nicht durch Schlagzeilen, sondern durch Zusammenarbeit. Wien tut, was wirkt – Tag für Tag, mit Herz und Verstand."
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