- 22.10.2025, 13:00:33
- /
- OTS0119
DONAU Versicherung präsentiert KMU-Studie
Versicherungsschutz gewinnt an Bedeutung

Umfrage unter 500 Klein- und Mittelbetrieben
Österreichs Klein- und Mittelunternehmen zeigen trotz anhaltender Herausforderungen Resilienz. Während steigende Preise, Fachkräftemangel und zunehmende Bürokratie die Betriebe belasten, bewerten zwei Drittel der KMU ihre aktuelle Geschäftslage als (eher) gut. Dabei zeigt sich: Je größer das Unternehmen, desto besser gelingt der Umgang mit Krisen.
- Zwei Drittel der befragten KMU bewerten ihre aktuelle geschäftliche Lage als sehr gut oder eher gut – größere Unternehmen bewältigen Herausforderungen besser.
- 7 von 10 KMU (69 %) fühlen sich (sehr) stark von Regulatorik und Bürokratie belastet. 58 % stimmen (voll oder eher) zu, dass Vorgaben und Regelungen für die KI-Nutzung häufig zu Überforderung führen.
- Die Hälfte der befragten Unternehmen gibt an, dass Versicherungen in den letzten 2 bis 3 Jahren an Bedeutung gewonnen haben.
Versicherungsschutz wird immer wichtiger
Die gestiegene Unsicherheit zeigt sich auch beim Thema Versicherungen. Die Hälfte der befragten KMU gibt an, dass Versicherungsen in den letzten 2 bis 3 Jahren an Bedeutung gewonnen haben. Besonders bei größeren Unternehmen mit über 100 Mitarbeiter:innen und in Branchen wie Bauwesen, Finanzdienstleistungen sowie Tourismus und Gastronomie ist dieser Trend besonders ausgeprägt. Großes Potential besteht noch bei der betrieblichen Altersvorsorge, sowohl in Kleinbetrieben als auch in mittleren Unternehmen. Derzeit bieten weniger als die Hälfte der KMU (48 %) diesen Benefit für ihre Mitarbeiter:innen an.
„Die Studienergebnisse zeigen, dass die Bedeutung von Versicherungen als strategisches Instrument der Risikominderung wächst. Unternehmen werden umsichtiger und erkennen, dass professionelle Absicherung in unsicheren Zeiten ein Wettbewerbsvorteil sein kann. Gerade die betriebliche Altersvorsorge bietet in diesem Zusammenhang noch viel Luft nach oben", unterstreicht Franz Josef Zeiler, Vorstandsmitglied der DONAU Versicherung.
Größere Unternehmen fühlen sich resilienter bei Krisen
„Für die DONAU Versicherung bedeutet die aktuelle Situation der KMU, dass wir als Versicherungspartner flexibel und schnell auf neue Herausforderungen reagieren müssen. Angesichts der sich ständig verändernden Regulatorik und der rasanten Entwicklung von Künstlicher Intelligenz bieten wir maßgeschneiderte Versicherungspakete an. Mit unserer umfassenden Betriebsversicherung, ergänzt durch Optionen wie Cyber- und Rechtsschutzversicherungen, unterstützen wir Unternehmen dabei, ihre Risiken effektiv abzusichern", betont Judit Havasi, Generaldirektorin der DONAU Versicherung.
Während 64 % der Unternehmen mit 0–19 Mitarbeitenden ihre Lage als gut einstufen, sind es bei Betrieben mit 100–249 Beschäftigten bereits 69 %. Die Ergebnisse zeigen, dass mit steigender Unternehmensgröße auch die Fähigkeit wächst, aktuelle Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. Die größten Belastungen bleiben dennoch bestehen: 7 von 10 Unternehmen kämpfen mit steigenden Preisen und Inflation, 51 % mit dem anhaltenden Personal- und Fachkräftemangel.
Immerhin gibt es beim Thema Fachkräfte eine leichte Verbesserung. Im Vergleich zu 2022 ist die aktive Suche nach neuen Mitarbeiter:innen um 10 Prozent gesunken (von 54 % auf 44 %). 6 von 10 der suchenden Unternehmen (58 %) schätzen ihre Erfolgsaussichten bei der Stellenbesetzung mittlerweile als positiv ein – um 5 Prozent mehr als noch vor drei Jahren. Beim Thema Teuerung lässt sich jedoch ein negativer Trend erkennen. Die Hälfte der befragten KMU sieht sich vom inflationsbedingten Konsumrückgang betroffen. Hervorzuheben ist, dass der Sparkurs der Regierung von 49 % der Unternehmen als eher starke oder sehr starke Belastung eingeschätzt wird.
Regulatorik und Bürokratie
69 % der KMU fühlen sich (eher) stark von Regulatorik und Bürokratie betroffen, unabhängig von der Unternehmensgröße. An vorderster Stelle stehen dabei Datenschutzthemen (66 % sehr stark oder eher stark betroffen), gefolgt von Arbeitsrecht und Arbeitnehmer:innen-Schutz (55 %). Auch Digitalisierung, E-Commerce und Klimaschutzbestimmungen fordern die Unternehmen heraus. Versicherungen werden in diesem Kontext als wichtiges Instrument der rechtlichen Risikominderung angesehen. Über die Hälfte der Betriebe (55 %) schreibt Versicherungen zur Absicherung regulatorischer Risken einen hohen Stellenwert zu.
Künstliche Intelligenz als Chance und Herausforderung
Die Entwicklungen rund um Digitalisierung und Künstliche Intelligenz beschäftigen 4 von 10 österreichische KMU bereits (sehr oder eher) stark. Dabei überwiegen positive Erwartungen, denn drei Viertel (73 %) bewerten diese Entwicklungen als eher oder sehr positiv für den Betrieb. Den Einsatz von KI beurteilen mehr als die Hälfte (57 %) als vorteilhaft. Gleichzeitig zeigt sich jedoch beim Thema KI-Einsatz eine deutliche Sorge, da 64 % befürchten, dass kleine Unternehmen aufgrund fehlender Ressourcen wie Zeit und Fachkräfte von Großunternehmen abgehängt werden. Die Studienergebnisse belegen, dass größere Unternehmen (100–249 Mitarbeiter:innen) und Betriebe mit guter Geschäftslage bereits verstärkt auf KI-Anwendungen setzen. Fast die Hälfte der KMU (45 %) wünschen sich externe Beratungsleistungen für den Einsatz von KI, um das Potential der Technologie besser nutzen zu können.
Employer Branding und Generationenvielfalt als Erfolgsfaktor
70 % der Unternehmen setzen bewusst auf die Erfahrung älterer Mitarbeiter:innen, während gleichzeitig 70 % den frischen Wind junger Beschäftigter schätzen. Die Auswertung verdeutlicht, dass Betriebe insbesondere dann erfolgreich sind, wenn Führungskräfte die Generationenvielfalt aktiv gestalten und die Potentiale von gemischten Teams nutzen. Um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben, setzen Unternehmen auf verschiedene Faktoren wie gute Unternehmenskultur (40 %), Arbeitsplatzsicherheit (36 %) und gute Bezahlung (36 %). Bemerkenswert ist, dass aus Sicht der Führungskräfte für 6 von 10 Arbeitnehmer:innen (57 %) Benefits durch Versicherungen (sehr) wichtig sind.
Die aktuelle KMU-Studie der DONAU Versicherung wurde vom Institut Triple M Matzka Markt- und Meinungsforschung unter Christina Matzka durchgeführt.
Befragungsdesign:
Studie zur Situation der Klein- und Mittelbetriebe in Österreich im Auftrag der DONAU Versicherung
Zielgruppen: Österreichische Unternehmen mit 0 bis 249 Mitarbeitenden
Stichprobe: n = 500 Interviews (n = 370 Online-Interviews + 130 Telefon-Interviews)
Methode: Mixed Mode: Online-Befragung anhand eines professionellen Online-Access-Panels und telefonische Befragung | Quotenstichprobe (Bundesland, Unternehmensgröße, Wirtschaftszweig)
Schwankungsbreite: +/- 4,4 % | Ø Interviewdauer: 9,7 Minuten
Erhebungszeitraum: 14. August – 9. September 2025
Produktinformationen für Betriebe:
https://www.donauversicherung.at/geschaeftskunden/betriebsversicherung
https://www.donauversicherung.at/geschaeftskunden/betriebliche-altersvorsorge
Weitere Bilder in der APA-Fotogalerie
Rückfragen & Kontakt
DONAU Versicherung AG Vienna Insurance Group
Alexander Jedlička
Telefon: +43 50 330 - 73014
E-Mail: a.jedlicka@donauversicherung.at
Website: https://www.donauversicherung.at/
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | VIG