- 22.10.2025, 09:45:32
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Wien bleibt Motor für Beschäftigung und Wachstum
Die aktuellen Herbstzahlen des WIFO zeigen eindeutig: Österreichs Wirtschaft befindet sich wieder auf Wachstumskurs – und Wien ist dabei einmal mehr Vorreiterin. Nach einer herausfordernden Zeit setzt sich die Stabilität der Wiener Wirtschaft fort: Im Jahr 2025 wird die Beschäftigung in der Bundeshauptstadt deutlich stärker wachsen als im Bundesdurchschnitt und auch die Wirtschaftsleistung wird merklich zunehmen.
„Wien beweist einmal mehr seine wirtschaftliche Stärke und Resilienz: Die Bruttowertschöpfung ist gestiegen und die Beschäftigung wächst bereits das vierte Jahr in Folge. Das ist das Ergebnis einer aktiven, sozial ausgewogenen und zukunftsorientierten Wirtschaftspolitik. Mit Programmen wie der Frauenarbeitsstiftung, der Joboffensive 50plus, gezielter Gründerinnen- und Gründerförderungen sowie Forschungsförderungen stärken wir Wiens Innovationskraft. Gleichzeitig sichern Investitionen in den U-Bahnausbau, den leistbaren Wohnbau und eine nachhaltige Standortentwicklung das wirtschaftliche Wachstum und die hohe Lebensqualität für alle Wienerinnen und Wiener. Unser klarer Kurs: Wien bleibt ein starker, solidarischer und zukunftsfit aufgestellter Wirtschaftsstandort
“, betont Wirtschaftsstadträtin Barbara Novak.
Wirtschaftliche Dynamik in Wien über dem Österreich-Schnitt
Laut der Herbstprognose des WIFO wird die Bruttowertschöpfung in Wien im Jahr 2025 um 0,8 % steigen, während der Bundesschnitt bei 0,4 % liegt. Auch die Zahl der unselbstständig Beschäftigten wird in Wien um 1,1 % wachsen, während österreichweit nur ein Plus von 0,2 % erwartet wird.
„Es ist uns gelungen, die Heterogenität des Wirtschaftsstandorts Wien zu stärken. Die Vielfalt der Branchenverteilung und Unternehmensgrößen lässt uns schwierige Phasen besser bewältigen. Auch die Innovationskraft und Flexibilität der Wiener Unternehmen sind Grund dafür, weshalb sich die Wiener Wirtschaft besser entwickelt als Gesamtösterreich. Umso erfreulicher ist es, dass nun die Konjunktur auch österreichweit anspringt. Dieser Trend muss verfestigt werden, beispielsweise durch Investitionen in wichtige Infrastrukturprojekte oder einem stärkeren Fokus auf Bildung und Ausbildung
“, sagt Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien.
Positiver Ausblick für 2026
Auch für das Jahr 2026 bestätigt das WIFO: Wien bleibt Wachstumsmotor.
Bruttowertschöpfung +1,3 %
Beschäftigung +1,3 %
Rückgang der Arbeitslosenquote erstmals seit 2022 (auf 11,7 %)
Der bundesweite Aufschwung wird sich bis 2026 festigen, wobei Wien seine Spitzenposition beim Beschäftigungswachstum behaupten wird. Diese Entwicklung wird durch eine stabile Nachfrage im öffentlichen Bereich, Investitionen in Zukunftsbranchen und eine leistungsfähige Infrastruktur unterstützt.
Starkes Fundament für den Arbeitsmarkt
Trotz der hohen Arbeitslosenquote bleibt der Wiener Arbeitsmarkt ein starkes Fundament für Wachstum. Einerseits finden mehr Menschen Arbeit, andererseits wächst das Arbeitskräfteangebot. Dies ist ein Zeichen dafür, dass Wien auch in wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten Menschen Perspektiven bietet und den Fachkräftebedarf aktiv gestaltet.
Strategischer Fokus auf Zukunft und Standortqualität
Der verhaltene internationale Aufschwung bietet Wien die Chance, seine Standortvorteile weiter auszubauen. Während die Industrie europaweit mit Herausforderungen konfrontiert ist, können Wiens Dienstleistungssektoren, die öffentliche Infrastruktur und der starke urbane Wirtschaftsraum punkten.
Gezielte Investitionen in Innovation, Digitalisierung, Pflege, Bildung und nachhaltige Stadtentwicklung sichern die Wettbewerbsfähigkeit der Stadt – und damit Tausende Arbeitsplätze.
„Wien wächst derzeit stärker als Österreich insgesamt. Das zeigt, dass die wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Stadt greifen. Gleichzeitig schafft Wien überdurchschnittlich viele Arbeitsplätze und bietet den Wienerinnen und Wienern damit Sicherheit und Perspektive. Wir investieren gezielt in Zukunftsbranchen wie Digitalisierung, Pflege, Bildung und nachhaltige Stadtentwicklung, um neue Arbeitsplätze zu schaffen und bestehende abzusichern. Mit Projekten wie AITHYRA setzen wir ganz bewusst auf Zukunftsbranchen und technologische Spitzenprojekte. Das sichert Tausende Arbeitsplätze und macht Wien zu einem der führenden Standorte für Zukunftstechnologien in Europa“, so Wirtschaftsstadträtin Barbara Novak abschließend.
Fazit
Die Stadt Wien ist ein Wirtschaftsstandort mit Zukunft und nutzt den Aufschwung, um noch mehr Chancen für alle Wienerinnen und Wiener zu schaffen.
Wien wächst stärker als Österreich insgesamt.
Wien schafft überdurchschnittlich viele Arbeitsplätze.
Wien bleibt ein verlässlicher Zukunftsmotor in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten.
Rückfragen & Kontakt
Karin Jakubowicz
Mediensprecherin Stadträtin Barbara Novak
Telefon: +43 676 811881218
E-Mail: karin.jakubowicz@wien.gv.at
Wirtschaftskammer Wien
Michael Vorauer
Mediensprecher Präsident DI Walter Ruck
T: +43 1 51450-1476
M: +43 664 403 01 91
E: michael.vorauer@wkw.at
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