- 18.10.2025, 11:50:03
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FPÖ – Schnedlitz: „Strassers Krokodilstränen für die Bauern sind reine ÖVP-Heuchelei!“
Wer bei MERCOSUR und Ukraine-Importen schweigt, darf sich über Preisdumping nicht beschweren – ÖVP verrät heimische Landwirtschaft
Als „durchschaubar und heuchlerisch“ bezeichnete heute der FPÖ-Generalsekretär und Heimatschutzsprecher NAbg. Michael Schnedlitz die Kritik von Bauernbund-Präsident Georg Strasser am Vorschlag von FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl für einen freiwilligen „Österreich-Korb“. Anstatt eine Initiative zur Entlastung der Bevölkerung zu begrüßen, betreibe der ÖVP-Funktionär billige Parteipolitik auf dem Rücken der Konsumenten und der eigenen Bauern, so Schnedlitz.
„Bauernbund-Präsident Strasser leidet offenbar an einer politisch motivierten Leseschwäche. Anders ist seine realitätsferne Kritik am ‚Österreich-Korb‘ von Volkskanzler Herbert Kickl nicht zu erklären. Während er einen freiwilligen Vorschlag zur Entlastung unserer Bevölkerung verteufelt, schweigt er eisern, wenn seine eigene Partei, die ÖVP, den heimischen Bauern mit Billigimporten aus der Ukraine und dem Verrat durch das MERCOSUR-Abkommen die Existenzgrundlage entzieht“, erklärte Schnedlitz. Es sei die reinste Doppelmoral, wenn der Bauernbund nun vor Preisdumping warne, aber die wahren Gefahren für die heimische Landwirtschaft, die direkt aus dem ÖVP-geführten Landwirtschaftsministerium kommen, ignoriere.
Für den freiheitlichen Generalsekretär sei dies ein weiteres Beispiel für das Versagen des Systems ÖVP. „Hier wird die Verlogenheit des Systems ÖVP wieder einmal für jeden sichtbar: Wenn es darum geht, eine sinnvolle freiheitliche Initiative zu torpedieren, ist Herr Strasser sofort zur Stelle. Wenn es aber darum geht, bei seinem Parteifreund, Landwirtschaftsminister Totschnig, gegen die Vernichtung unserer Landwirtschaft durch globale Dumping-Pakte wie MERCOSUR aufzutreten, herrscht ohrenbetäubendes Schweigen. Das ist keine Interessenvertretung, das ist Verrat an den eigenen Leuten für parteipolitisches Kleingeld!“
Der Vorschlag von Herbert Kickl sei eine Einladung an den Handel, eine „patriotische Allianz der Vernunft“ zu schmieden, die den teuerungsgeplagten Österreichern helfe und gleichzeitig einen Fokus auf heimische Produkte legen könne. „Die ÖVP und ihr Bauernbund hingegen stehen für eine Politik, die unsere Bauern dem globalen Wettbewerb schutzlos ausliefert und die Versorgungssicherheit Österreichs gefährdet“, so Schnedlitz.
Abschließend richtete Schnedlitz einen klaren Appell an den Bauernbund-Präsidenten: „Unser ‚Österreich-Korb‘ ist eine Chance für Konsumenten und heimische Produzenten. Strassers Kritik ist nichts weiter als ein durchschaubares Manöver, um von der katastrophalen Bilanz der ÖVP abzulenken. Anstatt die einzige Partei zu bekämpfen, die konsequent für unsere Bauern eintritt, sollte Herr Strasser endlich seinen Job machen und den Ausverkauf der österreichischen Landwirtschaft durch seine eigene Partei stoppen!“
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