- 18.10.2025, 09:00:37
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FPÖ – Kickl fordert patriotische Allianz gegen Teuerungswelle im Lebensmittelhandel
FPÖ-Chef schlägt „Österreich-Korb“ vor, um Bevölkerung rasch zu entlasten, und appelliert an soziale Verantwortung der Handelsbetriebe
Angesichts der anhaltenden und für viele Österreicher untragbaren Teuerung im Lebensmittelbereich hat FPÖ-Bundesparteiobmann und Klubobmann NAbg. Herbert Kickl heute eine Initiative gestartet. In einem direkten Schreiben an den Handelsverband und die führenden Lebensmittelhändler kritisiert er die ergebnislosen parteipolitischen Debatten der Verlierer-Koalition und schlägt stattdessen ein unkompliziertes, pragmatisches Modell zur sofortigen Entlastung der Bevölkerung vor.
Für Kickl sei es an der Zeit, vom Reden ins Handeln zu kommen: „Die anhaltende Teuerung ist für unzählige Familien eine enorme Belastung. Jeder Einkauf wird zur Zerreißprobe. Während die schwarz-rot-pinke Verlierer-Koalition mit nutzlosen Debatten und gegenseitigen Schuldzuweisungen beschäftigt ist, lassen wir die Menschen nicht im Stich. Statt auf staatliche Regulierungen, die nicht kurzfristig wirken, setzen wir auf eine patriotische Allianz der Vernunft.“
Konkret schlägt Kickl in seinem Schreiben die Schaffung eines „Österreich-Korbs“ auf freiwilliger Basis vor. Nach dem Vorbild Griechenlands könnten die Handelsketten einen Warenkorb mit preisstabilen Produkten aus allen wichtigen Warengruppen definieren, um die leistbare Versorgung mit Grundnahrungsmitteln zu sichern. „Wir Freiheitliche ziehen Anreize und Freiwilligkeit immer dem staatlichen Zwang vor. Unser Vorschlag ist ein pragmatischer Pakt: Der Handel definiert auf freiwilliger Basis einen ‚Österreich-Korb‘ mit preisstabilen Produkten des täglichen Bedarfs. Das schafft eine schnelle, spürbare Entlastung für die Konsumenten, stärkt das Vertrauen in die heimischen Betriebe und fördert durch die Einbindung heimischer Produzenten die Regionalität“, erklärte Kickl.
Dieses Modell bringe für alle Seiten Vorteile: Die Bevölkerung werde sofort entlastet, und die Handelsunternehmen könnten ihre soziale Verantwortung unter Beweis stellen und damit ihr öffentliches Ansehen stärken.
Abschließend betonte der FPÖ-Chef, dass sein Vorschlag eine Einladung zum Dialog sei: „Dies ist eine Einladung, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen, anstatt in der politischen Arena nur Schuld zuzuweisen. Unser Angebot steht: Freiheitliche Experten sind bereit, die Umsetzung eines solchen Modells politisch und kommunikativ zu begleiten. Es ist der schnellste und beste Weg, den Menschen unbürokratisch und rasch zu helfen.“
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