• 17.10.2025, 14:54:32
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„Hohes Haus“ über Turbulenzen bei NEOS und Glykol-Erinnerungen

Am 19. Oktober um 12.00 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON

Wien (OTS) - 

Rebekka Salzer präsentiert das ORF-Parlamentsmagazin „Hohes Haus“ am Sonntag, dem 19. Oktober 2025, um 12.00 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON mit folgenden Themen:

Turbulenzen bei NEOS

Die NEOS waren in den vergangenen Tagen und Wochen immer wieder wegen parteiinterner Turbulenzen in den Schlagzeilen. Zuletzt beim Messengerdienst-Überwachungsgesetz, als zwei pinke Abgeordnete gegen das Gesetz und somit gegen die Regierungslinie gestimmt haben. Eine dieser beiden, Stefanie Krisper, hat nun überraschend ihr Nationalratsmandat zurückgelegt. Dabei zählt Krisper zu den bekanntesten und auch einflussreichsten Gesichtern der Partei. Marcus Blecha-Stippl hat bei den NEOS nachgefragt und die Lage des kleinsten Koalitionspartners mit einer Expertin analysiert.

Im Studio: Helmut Brandstätter, NEOS-Europaabgeordneter und Außenpolitik-Sprecher

Pensionsanpassung beschlossen

Der Nationalrat hat mit den Stimmen der Regierungsparteien und der Grünen die Pensionsanpassung für 2026 beschlossen. Nur Pensionen bis zu einer Höhe von 2.500 Euro brutto erhalten die volle Inflationsabgeltung in der Höhe von 2,7 Prozent, Pensionistinnen und Pensionisten mit einer höheren Pension müssen sich mit einem monatlichen Fixbetrag von 67,50 Euro zufriedengeben. Kritiker sagen, dass Arbeitnehmer:innen mit höheren Einkommen in ihrem Erwerbsleben mehr eingezahlt haben und daher auch als Versicherungsleistung mehr herausbekommen sollten. Die FPÖ hat die volle Inflationsabgeltung für alle Pensionistinnen und Pensionisten gefordert, dies wurde aber von den anderen Parteien abgelehnt. Claus Bruckmann hat die emotionale Debatte beobachtet.

Glykol-Erinnerungen

Vor 40 Jahren, 1985, erlebte Österreich seinen größten Lebensmittelskandal, den Weinskandal. Einige Winzer und Großhändler in Österreich und Deutschland haben dem Wein Glykol – eine Art Frostschutzmittel – beigesetzt. Dadurch wurde der Wein milder und süßer, was dem damaligen Geschmack entsprach. Die Folgen waren verheerend für die Weinwirtschaft, wirtschaftlich, weil in aller Welt österreichische Weine aus den Regalen genommen wurden – und auch das Image war zerstört. Danach bekam Österreich das strengste Weingesetz der Welt. Im Parlament war dieses Jubiläum Anlass für eine Veranstaltung, Claus Bruckmann war dabei.

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