• 17.10.2025, 12:38:32
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SP-Hanke: „Die Frauen in unserer Stadt können sich auf die SPÖ verlassen“

„Wien ist und bleibt die Stadt der Frauen!“, so die Vorsitzende der Wiener SPÖ-Frauen Marina Hanke.

Wien (OTS) - 

Die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erfordern ein sensibles Arbeiten und einen sehr umsichtigen Umgang mit den Ressourcen: „Die Unterstützung und Förderung von Frauen ist eine Frage der Gerechtigkeit. Sie nützt nicht nur Frauen, sondern der gesamten Gesellschaft: Wenn Frauen zur Gänze am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können, profitieren wir alle.“

Frauenpolitik ist kein „nice to have“

Das Budget 2026 sieht eine Fortführung der Programme vor, die die Wienerinnen in ihren unterschiedlichen Lebensrealitäten unterstützen und sie vor allem am Arbeitsmarkt stärken. „Mit der erst neu gegründeten Frauenarbeitsstiftung vom WAFF werden Frauen ohne Abschluss ganz gezielt unterstützt. Diese Maßnahme stärkt nicht nur die Wienerinnen in ihrem Alltag, sondern auch der Wirtschaftsstandort profitiert“, so Marina Hanke. „Die Frauenarbeitsstiftung ist aber nur ein Beispiel. Tatsache ist: Wir sparen nicht bei der Ausbildung der Frauen. Die Frauenförderungsprogramme des WAFF bleiben erhalten!“

Sei es die Frauenarbeitsstiftung, die MINT-Ausbildungsförderungen, die Joboffensive 50+, aber auch der Wiener Töchtertag, der Mädchen ein Schnuppern in die unterschiedlichsten Berufswelten ermöglicht, oder die Frauenwoche: All das gehört zu unserem konsequenten Wiener Weg des Miteinanders.

Ein unabhängiges Leben ermöglichen

„Die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch den beitragsfreien Kindergarten und zahlreichen Ganztagesangeboten in den Wiener Bildungseinrichtungen, wie der Wiener Ganztagsschule, sind in Österreich einzigartig und gehören zu unserer Stadt dazu. Sie sind eine Grundvoraussetzung für viele Frauen, um unabhängiger Leben zu können. Diese Unabhängigkeit ist auch für den Gewaltschutz essenziell, denn sie ermöglicht Frauen ein Ausbrechen aus Gewaltbeziehungen“, führt Marina Hanke fort.

„Dennoch verschließen wir die Augen vor der Realität nicht: Jede Frau, die von Gewalt betroffen ist, ist eine zu viel. Deshalb haben wir in den letzten Jahren zusätzlich in den Gewaltschutz investiert.“, führt Hanke fort. Wien hat in den letzten Jahren ein 5. Frauenhaus eröffnet sowie ein Frauenhaus für junge Frauen geschaffen, um diese gezielt zu unterstützen. Marina Hanke dazu: „Gerade wenn man am Anfang des Lebens steht, braucht man Orientierung. Wenn dann auch noch Gewalt dazu kommt, wollen wir als Stadt diesen jungen Frauen besondere Unterstützung zukommen lassen. Wir müssen aber auch bei der Täterarbeit ansetzen und präventiv arbeiten. Das bedeutet so früh wie möglich einen respektvollen, solidarischen und gleichberechtigten Umgang zu vermitteln“. Die Vorsitzende der Wiener SPÖ-Frauen hebt in diesem Zusammenhang hervor, dass der Gewaltschutz weiterhin einen großen Stellenwert in Wien haben wird.

Lebensqualität im Mittelpunkt unserer Arbeit

„Wir verstehen Frauenpolitik nicht als Einzelmaßnahme, sie ist Teil unseres politischen Grundverständnisses: Denn Frauen profitieren am stärksten von der öffentlichen Daseinsvorsorge.“ Marina Hanke abschließend: „Wir zeigen in Wien, dass wir die Grundfesten unserer Stadt, ihr solidarisches Netz, dass sich vom Wohnbau, über die Gesundheitsvorsorge, Arbeitsmarkt-, Bildungs-, und Klimapolitik bis hin zur Kultur in unserer Stadt erstreckt, erhalten. Denn die Wienerinnen sollen wissen, dass wir auf ihrer Seite stehen.“ (Schluss)

Rückfragen & Kontakt

SPÖ-Frauen Wien
Telefon: 01 53427 231
E-Mail: wien.frauen@spw.at

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