• 17.10.2025, 12:02:03
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Volkshilfe Fenninger zu Notquartier „Schlossberg“: Österreich muss Verantwortung nachkommen

Die Schließung des Erstankunftszentrums und Notquartiers für Ukraine-Vertriebene ist ein Weckruf

Wien (OTS) - 

„Österreich hat sich seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine dazu bekannt, Vertriebene aufzunehmen. Nur mehr Wien und Oberösterreich betreiben eine Anlaufstelle für vertriebene Ukrainer*innen“, so Volkshilfe Direktor Erich Fenninger.

Die Volkshilfe betreut das Erstankunftszentrum und Notquartier im Auftrag des Fonds Sozialen Wien (FSW). Fenninger: „Wien wurde über Monate von Seiten des Bundes und der anderen Bundesländer allein gelassen. Die Kapazitäten des Quartiers sind voll ausgelastet.

Die Schließung der Einrichtung ist ein Weckruf für den Bund und die Länder, so Fenninger weiter. „Wer eine Zusage trifft, muss sich auch daranhalten! Ich richte mich an alle Verantwortlichen: Österreich muss endlich einen guten, nachhaltigen und gemeinsamen Weg für die Vertriebenen aus der Ukraine finden! Wir Sozialorganisationen haben einen Vorschlag gemacht: Erstaufnahme in die Bundesbetreuungseinrichtungen und anschließend zeitnah die Überstellung über den üblichen Grundversorgungs-Verteilmechanismus an die Länder. Denn der russische Angriffskrieg wird noch weitere Menschen aus ihrer Heimat vertreiben.“

Rückfragen & Kontakt

Volkshilfe
Ulrike Schöflinger
Telefon: 067683402247
E-Mail: ulrike.schoeflinger@volkshilfe.at

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