- 17.10.2025, 11:17:33
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Volkspartei fordert erneut Sicherheitsgipfel zur Suchthilfe Jedmayer
Zahlen sprechen eine klare Sprache - Situation ist unhaltbar - Es braucht endlich Taten statt Ausreden
Ein aktueller Bericht der Kronen Zeitung schildert erneut äußerst drastisch die katastrophale Situation rund um die Drogenberatungsstelle Jedmayer in der Gumpendorfer Straße. Die Lage für Anrainerinnen und Anrainer sei unerträglich, und der seit Monaten angekündigte Sicherheitsgipfel lasse weiter auf sich warten.
„Laut SPÖ gibt es nach wie vor keinen Termin, weil sich offenbar mehrere Dienststellen weigern, teilzunehmen. Das ist ein untragbarer Zustand – die Menschen in Mariahilf werden mit ihren Sorgen im Stich gelassen“, kritisiert Gerhard Hammerer, Bezirksparteiobmann der Volkspartei Mariahilf. „Wenn selbst die Stadtverwaltung nicht bereit ist, an einem Tisch über Lösungen zu sprechen, dann zeigt das, wie wenig ernst die SPÖ-Neos Stadtregierung die Sicherheitsprobleme in unserem Bezirk nimmt.“
Felix Ofner, Bezirksparteiobmann der Volkspartei Rudolfsheim-Fünfhaus, ergänzt: „Die Polizei ist mehrfach täglich im Einsatz, der Sicherheitsdienst der Wiener Linien steht im Dauereinsatz – das zeigt, wie ernst die Lage tatsächlich ist. Die heute publizierten Zahlen im Bericht der Kronen Zeitung sprechen eine deutliche Sprache: Es braucht endlich ein Bekenntnis der Stadt zu mehr Sicherheit und zu einem fairen Umgang mit den Anrainern.“
Die Volkspartei fordert daher, dass der seit langem geforderte Sicherheitsgipfel noch im Oktober 2025 stattfindet. Gleichzeitig drängt die ÖVP auf konkrete Maßnahmen:
5-Punkte-Paket der ÖVP für mehr Sicherheit bei der Suchthilfe Jedmayer:
- Ausweitung von Alkoholverbotszonen – der öffentliche Raum muss wieder sicher und sauber werden.
- Einrichtung von Schutzzonen – Schutz für Passanten, Kinder und Anrainer.
- Permanenter Sicherheitsdienst der Wiener Linien – sichtbare Präsenz, rasches Eingreifen.
- Regelmäßige Reinigung und Instandhaltung – insbesondere rund um U-Bahn-Stationen und Parkanlagen.
- Notrufsäulen und Videoüberwachung – für mehr Sicherheit und schnelle Hilfe im Ernstfall.
„Die Konzentration der Suchthilfe an einem Standort ist gescheitert. Wir brauchen endlich ein Wien-weites Konzept, das Verantwortung gerecht verteilt – statt einzelne Grätzel zu überfordern. Ein Standort allein kann nicht die Drogenprobleme einer ganzen Stadt tragen“, so Hammerer und Ofner abschließend.
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