• 16.10.2025, 16:08:03
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Figl: Verkehrsberuhigte Innere Stadt – Ein wichtiger Schritt für mehr Lebensqualität und eine bewohnte Innenstadt

Novelle zur Verkehrsberuhigung wird umgesetzt – Ein Gewinn für die Lebensqualität und für eine bewohnte Innere Stadt

Wien (OTS) - 

Der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei und Bezirksvorsteher der Inneren Stadt, Markus Figl, begrüßt die heutige Ankündigung, die Novelle der Straßenverkehrsordnung – die die Grundlage für die Verkehrsberuhigung der Inneren Stadt schafft – nun auf den Weg zu bringen.

„Die verkehrsberuhigte Innere Stadt ist ein großer Schritt für eine lebenswertere Stadt und wird nicht nur die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner erhöhen, sondern auch den Wirtschaftsstandort stärken“, so Figl. „Mit dieser Maßnahme schaffen wir einen Raum, in dem sich die Menschen sicherer und wohler fühlen – ein Wien, das wieder mehr Platz für Begegnung, Grün und Lebensqualität bietet.“

Breiter Konsens im Bezirk

„Die Verkehrsberuhigung war und ist ein wesentlicher Schwerpunkt unserer Arbeit im Ersten Bezirk. Es gibt einen breiten Konsens in der Bezirksvertretung. Gemeinsam mit Stadt und Bund haben wir damit den Wunsch der überwiegenden Mehrheit der Bezirksbewohnerinnen und -bewohner nach einer klaren Zufahrtsregelung im Stadtzentrum umgesetzt“, betont Figl.

Die Grundlage für die Umsetzung bilden die Ergebnisse der von Bezirk und Stadt in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie. Diese zeigt deutlich: Durch die geplanten Maßnahmen wird es bis zu 15.700 weniger Einfahrten pro Tag geben – das bedeutet weniger Lärm, weniger Stau und eine spürbare Reduktion der Stellplatzauslastung um 23 Prozent.

Mehr Grünraum, mehr Lebensqualität

Künftig sind 26 statt bisher 34 Einfahrten entlang des Rings vorgesehen. Dadurch entsteht zusätzlicher öffentlicher Raum, der durch Begrünung, Sitzgelegenheiten sowie sichere Rad- und Fußwege neu gestaltet werden kann. Zufahren dürfen weiterhin Bezirksbewohnerinnen und -bewohner, der notwendige Wirtschafts- und Lieferverkehr, Einsatzfahrzeuge, Müllabfuhr, Taxis und Nutzerinnen und Nutzer öffentlicher Garagen. Auch der Hol- und Bringverkehr für mobilitätseingeschränkte Personen bleibt durch eine Einfahrt von bis zu 30 Minuten möglich.

„Als wichtige Begleitmaßnahme fordern wir den raschen Aufbau eines Garagenleitsystems, um den Verkehr im Bezirk weiter zu entlasten und Suchverkehr zu vermeiden“, so Figl weiter.

Wien gewinnt – die Innere Stadt wird bewohnter

„Weniger Verkehrslärm, weniger Abgase und mehr Raum für Menschen – das ist der Weg, den wir gehen müssen. Die verkehrsberuhigte Innere Stadt wird die Lebensqualität deutlich erhöhen. Die Innenstadt soll weiterhin ein Ort sein, wo sich Menschen nicht nur gerne aufhalten, sondern auch gerne wohnen“, erklärt Figl.

„Wir freuen uns, dass dieses Projekt nun endlich umgesetzt wird. Es ist ein Erfolg für alle Wienerinnen und Wiener – für mehr Lebensqualität, mehr Umweltbewusstsein und eine bewohnte, lebendige Innenstadt“, so Figl abschließend.

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