- 16.10.2025, 13:44:32
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FPÖ – Wurm: „Pensionsraub, Regierung lässt unsere Senioren im Stich!“
reiheitliche fordern echte, inflationsabgeltende Anpassung und ein sofortiges Ende der Luxuspensionen im System
„Diese sogenannte Pensionserhöhung ist nichts anderes als ein Pensionsraub an jenen, die unser Land aufgebaut haben!“, kritisierte heute FPÖ-Konsumentenschutzsprecher NAbg. Peter Wurm die von der schwarz-rot-pinken Verlierer-Koalition beschlossene Pensionsanpassung als „reale Kürzung“. Anstatt allen Pensionisten fair an der Teuerung teilhaben zu lassen, werde ihnen mit einer durchschaubaren Mogelpackung ganz bewusst Kaufkraft gestohlen.
„Diese sogenannte Pensionserhöhung ist nichts anderes als ein Pensionsraub durch die Hintertür. Wenn die offizielle Inflation bei vier Prozent liegt, eine Erhöhung aber nur 2,7 Prozent ausmacht, dann ist das eine reale Kürzung. Das ist keine höhere Mathematik, sondern ein einfacher Rechenschritt, den jeder Pensionist auf seinem Kontoauszug schmerzlich nachvollziehen kann. Die Verlierer-Koalition verkauft hier eine Kürzung als Wohltat – eine absolute Verhöhnung jener Generation, die unser Land aufgebaut hat. Die verringerte Erhöhung bei den ‚besseren‘ Pensionen von nur zwei Prozent, kommt faktisch einer Halbierung gleich!“
Besonders zynisch sei das Vorgehen der Regierungsparteien, da die offizielle Inflationsrate die Lebensrealität der Senioren nicht einmal annähernd abbilde, so der freiheitliche Konsumentenschutzsprecher. „Die Regierungsparteien, allen voran die SPÖ, die sich heuchlerisch als Anwalt der kleinen Leute aufspielt, müssen sich heute der Nagelprobe stellen. Wir Freiheitliche bringen einen Antrag für eine faire, echte Anpassung ein. Wer hier nicht mitstimmt, entlarvt seine eigene Propaganda und zeigt, dass ihm die Versorgungsposten im System wichtiger sind als das Wohl unserer Senioren. Jeder Pensionist spürt an der Supermarktkassa und bei der Energierechnung, dass die Teuerung in Wahrheit bei sechs, sieben oder acht Prozent liegt“, erklärte Wurm.
„Während man den normalen Pensionisten das Geld aus der Tasche zieht, werden die Luxuspensionen für Günstlinge aus ORF, Nationalbank, Kammern und Gewerkschaften und dergleichen nicht angetastet. Es kann nicht sein, dass Apparatschiks Monatspensionen von 12.000 oder gar 20.000 Euro erhalten, während eine Mindestpensionistin nicht mehr weiß, wie sie über die Runden kommen soll. Diese Luxusgagen laufen aber erst im Jahr 2070 aus“, erklärte Wurm und weiter: „Wir Freiheitliche stehen bereit, diesen Skandal zu beenden. Wenn SPÖ und ÖVP es ernst meinen, können wir mit einer Zweidrittelmehrheit diesen Sumpf trockenlegen, indem diese Pensionen auf das Niveau der höchsten ASVG-Pension verringert werden – das geht aber nicht mit der ÖVP – dann eben ohne sie! Es liegt in der Hand von SPÖ, NEOS und Grünen, mit uns eine Zweidrittelmehrheit dazu zu bilden!“
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