• 16.10.2025, 11:39:02
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FPÖ – Tina Berger zum Skandal im SOS-Kinderdorf Moosburg: „Schutz unserer Kinder muss Priorität haben!“

FPÖ fordert volle Aufklärung über institutionelles Versagen

Wien (OTS) - 

Umfassende Aufklärung über die Missstände im SOS-Kinderdorf Moosburg forderte FPÖ-NAbg. Tina Angela Berger in ihrer gestrigen Rede in der Sitzung des Nationalrats. „Wenn es um den Schutz unserer Kinder geht, müssen parteipolitische Unterschiede in den Hintergrund treten“, hielt die Freiheitliche fest. Die Vorwürfe, die gegen das SOS-Kinderdorf in Moosburg erhoben werden, sind erschütternd. „Es handelt sich um schwerwiegende und unfassbare Missstände, die sich über Jahre im Verborgenen abspielen konnten – offenbar unter dem Wissen und Wegsehen vieler Beteiligter“, bedauerte Berger die unsagbaren Vorfälle.

„Was sich im SOS-Kinderdorf Moosburg abgespielt hat, ist nicht nur erschütternd, sondern ein absoluter Tiefpunkt der Kinder- und Jugendhilfe des Landes Kärnten. Besonders fassungslos macht der inakzeptable Umgang der verantwortlichen politischen Entscheidungsträger mit dieser Causa“, so die Freiheitliche dazu, dass das Land Kärnten bereits seit dem Jahr 2020 von den Vorwürfen gewusst haben soll und jedoch erst viel zu spät und völlig unzureichend reagiert habe. „Es stellt sich die Frage, warum die zuständigen Stellen trotz Kenntnis über mögliche Missstände nicht entschlossener gehandelt haben. Der Schutz von Kindern und Jugendlichen muss oberste Priorität haben – und hier wurde kläglich versagt.“

Erst auf Initiative der FPÖ Kärnten wurde der Landesrechnungshof mit einer umfassenden Prüfung der Fachaufsicht beauftragt. „Dieser Skandal muss lückenlos und transparent aufgeklärt werden. Es muss alles getan werden, um die Missstände aufzuklären, und alle Verantwortlichen müssen zur Verantwortung gezogen werden“, forderte Berger: „Es geht um Wahrheit. Es geht um Verantwortung. Es geht um zerbrochene Kindheiten und um verlorenes Vertrauen in staatliche Schutzstrukturen“, so Berger abschließend.

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