• 16.10.2025, 10:43:03
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FPÖ – Berger/Brucker: Milo Rau ist ein Wiederholungstäter – Kaup-Hasler darf sich nicht wegducken

Bereits in der Vergangenheit antisemitische Skandale bei den Wiener Festwochen – Kulturstadträtin muss endlich Verantwortung übernehmen und Rau entlassen

Wien (OTS) - 

Nach den jüngsten antisemitischen und anti-israelischen Aussagen des Wiener Festwochen-Intendanten Milo Rau erinnert die FPÖ Wien daran, dass dies kein Einzelfall, sondern ein wiederkehrendes Muster ist. „Rau ist ein Wiederholungstäter. Bereits in der Vergangenheit kam es unter seiner Verantwortung zu massiven Kontroversen um Teilnehmer, denen zu Recht Antisemitismus vorgeworfen wurde – etwa die französische Autorin Annie Ernaux und der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis“, erklären Wiens FPÖ-Stadtrat Stefan Berger und FPÖ-Kultursprecher LAbg. Lukas Brucker.

Rau habe offenbar nichts daraus gelernt, so Berger und Brucker weiter. „Statt Konsequenzen zu ziehen, setzt er seinen ideologischen Kurs unbeirrt fort und nutzt die mit Millionen Steuergeld finanzierte Bühne der Wiener Festwochen für politische Agitation und israelfeindliche Botschaften. Das ist für eine städtisch geförderte Kulturinstitution völlig inakzeptabel.“

Schweres Versäumnis orten die Freiheitlichen auch bei SPÖ-Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler: „Es kann nicht sein, dass sie auf Tauchstation geht und glaubt, diese Causa wäre durch Abwarten erledigt. Sie muss endlich Verantwortung übernehmen und handeln“, fordern Berger und Brucker.

„Kaup-Hasler darf sich nicht länger hinter Schweigen verstecken. Sie ist politisch verantwortlich und muss Milo Rau sofort als Intendanten der Wiener Festwochen entlassen. Wer trotz mehrfacher antisemitischer Vorfälle wegschaut, macht sich mitschuldig“, betonen die beiden FPÖ-Mandatare.

Die FPÖ Wien bekräftigt ihre Forderung, die Förderung der Wiener Festwochen für 2026 zu streichen und eine vollständige Überprüfung der bisherigen Mittelverwendung einzuleiten. „Die Wienerinnen und Wiener haben kein Verständnis dafür, dass ihre Steuergelder für linke Propaganda und ideologische Selbstinszenierung verschwendet werden. Es ist höchste Zeit, diesem Skandal endlich ein Ende zu setzen“, so Berger und Brucker.

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