• 16.10.2025, 10:02:33
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FPÖ - Mahdalik: Autofreier 1. Bezirk ist ideologisch motiviertes Prestigeprojekt

Wirtschaftsfeindlich, realitätsfern und ein Schritt in Richtung Überwachungsstaat

Wien (OTS) - 

Der Wiener FPÖ-Verkehrssprecher und 2. Landtagspräsident LAbg. Toni Mahdalik kritisiert die heute bekannt gewordenen Pläne der rot-pinken Stadtregierung zur weitgehenden Sperre des 1. Bezirks für den Individualverkehr als „rein ideologisch motiviertes Prestigeprojekt“, das den Menschen und Betrieben in der Innenstadt massiv schade.

„Die rot-pinke Stadtregierung unter SPÖ-Stadträtin Sima zeigt einmal mehr, dass sie sich in einer eigenen Blase bewegt. Statt reale Verkehrsprobleme zu lösen, werden völlig überzogene Maßnahmen beschlossen, die auf dem Rücken der Wirtschaft, der Anrainer und der Besucher ausgetragen werden“, so Mahdalik.

Die geplante Einführung eines kamerabasierten Zufahrtsmanagements erinnert für den Freiheitlichen stark an die unseligen Überwachungsphantasien aus den Corona-Jahren. „Kennzeichenerfassung, Zutrittskontrollen, digitale 30-Minuten-Regel – das ist kein Fortschritt, sondern ein Rückfall in eine Politik der Kontrolle. Die Stadtregierung beweist damit, dass sie von Bürgernähe und Hausverstand meilenweit entfernt ist“, so Mahdalik weiter.

Er warnt davor, dass ein autofreier 1. Bezirk für viele Betriebe, Gastronomen, Handwerker und Lieferdienste einem wirtschaftlichen Todesstoß gleichkomme. „Die Innenstadt lebt von Erreichbarkeit, Frequenz und spontanen Besuchen. Wenn Kunden, Lieferanten oder Mitarbeiter künftig durch Verbotszonen und Kontrollen abgeschreckt werden, wird der Wirtschaftsstandort Wien nachhaltig geschädigt. Diese Politik trifft nicht Superreiche mit Chauffeur, sondern die kleinen und mittelständischen Unternehmer, die das Rückgrat unserer Stadt sind.“

Mahdalik fordert daher einen sofortigen Stopp der Pläne zur Verkehrsberuhigung des 1. Bezirks. Statt immer neuen Einschränkungen und bürokratischen Kontrollinstrumenten brauche Wien endlich eine Verkehrspolitik mit Hausverstand – eine Politik, die Mobilität ermöglicht statt sie zu verhindern, die Betriebe stärkt statt sie zu vertreiben, und die Bürgern Vertrauen entgegenbringt statt sie zu überwachen.

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