- 15.10.2025, 17:07:33
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FPÖ – Sunitsch: „Tourismus braucht Luft zum Atmen!“
In ihrer heutigen Rede im Nationalrat forderte FPÖ-NAbg. Nicole Sunitsch rasche Entlastungen für Wirte sowie für die Beschäftigten im Tourismus. Der Tourismus sei Lebensgrundlage in vielen Regionen: „Betriebe brauchen einfache digitale Verfahren, schnelle Entscheidungen und planbare Entlastungen. Abgaben sollen sinken, Regionalität soll gestärkt werden!“
„Der Wirt gehört ins Gastzimmer und nicht ins Formular. Von Ankündigungen allein wird kein Wirtshaus gerettet“, erklärte Sunitsch. Sie betonte, dass Einstiegslöhne von derzeit 2.100 Euro brutto zu niedrig seien und dass Trinkgeld vollständig den Mitarbeitern zustehe. „Dieses Geld wird mit Freundlichkeit und Fleiß verdient. Den Finanzminister geht das nichts an“, so Sunitsch.
Die freiheitliche Abgeordnete betonte, dass Bürokratie den Alltag vieler Betriebe bremse und Investitionen verzögere: „Verfahren müssen einfacher werden. Entscheidungen müssen schneller fallen. Förderungen sollen kleinbetriebstauglich sein und ohne lange Wartezeiten ausbezahlt werden. In der öffentlichen Beschaffung soll bei gleichem Preis und gleicher Qualität der Einkauf vor Ort Vorrang haben.“ So bleibe Wertschöpfung in der Region und Lehrplätze gesichert.
„Unsere Wirte halten Vereine und Dorfgemeinschaft zusammen. Wenn der Gastraum dunkel bleibt, verliert das ganze Dorf. Geben wir den Betrieben wieder Luft zum Atmen, damit die nächste Generation nicht vor verschlossenen Türen steht, sondern sagt:,Willkommen, schön dass Sie da sind!‘“, erklärte Sunitsch.
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