• 15.10.2025, 14:35:32
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Abrahamczik (SPÖ) ad Budget 2026: Klimaschutz bleibt Fixpunkt im Wiener Budget – für die hohe Lebensqualität der Wiener*innen

Gemeinderätin Nina Abrahamczik betont: „Wir investieren in Klimaschutz, Umwelt und Lebensqualität – achtsam, effizient und sozial ausgewogen.“

Wien (OTS) - 

„Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bleibt Wien auf Kurs: Um unser Ziel, bis 2040 klimaneutral zu sein, zu erreichen, investieren wir weiter gezielt und konsequent in Klimaschutz, nachhaltige Stadtentwicklung und die hohe Lebensqualität der Wiener*innen. Denn wir wissen: Hinter jeder Zahl steht eine Leistung – und hinter jeder Leistung ein Mensch“, sagt Nina Abrahamczik, Vorsitzende des Gemeinderatsausschusses für Klima, Umwelt, Demokratie und Personal, anlässlich des Wiener Budgets 2026.

Auch 2026 bleibt Wien seinem klimafitten Kurs treu: Ein zentraler Bestandteil bleibt das Programm „Raus aus Gas“: Weitere 100 Projekte sind geplant, um zu zeigen, wie die Energieversorgung von Gebäuden nachhaltiger und unabhängiger umgesetzt werden kann. Parallel dazu wird der Ausbau erneuerbarer Energien – insbesondere der Sonnenstrom-Offensive – fortgeführt. Wien hat die Leistung seiner Photovoltaik-Anlagen in den letzten Jahren bereits mehr als verfünffacht.

Breitenlee wird zu einem 90 Hektar großen Natura-2000-Schutzgebiet

Besonderes Augenmerk legt Wien auch auf Biodiversität und Naturschutz. Mit der Renaturierung des ehemaligen Verschiebebahnhofs Breitenlee entsteht eines der größten neuen Schutzgebiete Europas. „Wir schaffen neue Lebensräume für Pflanzen und Tiere und sichern gleichzeitig wertvolle Grünräume für kommende Generationen“, erklärt Abrahamczik.

Sichere Wasserversorgung

Wien stärkt seine Wasserversorgung mit der Strategie „Wiener Wasser 2050“. Ziel ist es, den durch Bevölkerungswachstum und die Klimakrise steigenden Bedarf langfristig zu decken.

Ein zentrales Zukunftsprojekt entsteht auf der Donauinsel: Bis 2030 wird zwischen Nordbrücke und Steinitzsteg ein neues Wasserwerk errichtet, das bis zu 1.000 Liter Trinkwasser pro Sekunde liefern kann. Das Wasser stammt aus 17 Grundwasserbrunnen in den Schutzgebieten Donauinsel und Nußdorf. Die Aufbereitung erfolgt nach modernsten Verfahren, inklusive mehrstufiger Filterung und UV-Desinfektion, in Zusammenarbeit mit österreichischen Universitäten. Baubeginn ist im Frühjahr 2026, nach vier Jahren soll das Werk in Betrieb gehen. Zudem werden die Transportleitungen erneuert.

„Wir in Wien zeigen, dass Klimaschutz, budgetäre Verantwortung und soziale Gerechtigkeit Hand in Hand gehen können - und müssen. Wir sichern die hohe Lebensqualität von heute und schaffen Perspektiven für morgen“, sagt Abrahamczik abschließend. (Schluss) sh

Rückfragen & Kontakt

Sarah Hierhacker, MA
Wiener Landtags- und Gemeinderatsklub der SPÖ
Mediensprecherin
Leitung Medien- & Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 01 4000 81923
E-Mail: sarah.hierhacker@spw.at
Website: https://www.rathausklub.spoe.at

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