• 15.10.2025, 12:33:33
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Powering Europe’s Future: Wiener Stadtwerke diskutierten in Brüssel über Europas Energie- und Mobilitätszukunft

Brüssel/Wien (OTS) - 

Großer Andrang im Wien-Haus in Brüssel: Rund 100 Gäste aus Politik, Wirtschaft und EU-Institutionen folgten Dienstagabend der Einladung der Wiener Stadtwerke zur hochkarätig besetzten Veranstaltung „Powering Europe’s Future: Energy and Mobility for Competitiveness and Security“. Im Mittelpunkt standen die Zukunft der europäischen Energie- und Mobilitätssysteme, die Wettbewerbsfähigkeit Europas und die Frage, wie Versorgungssicherheit und Klimaschutz gemeinsam gelingen können. Die stv. Generaldirektor*innen der Wiener Stadtwerke, Monika Unterholzner und Roman Fuchs, konnten Pierre Schellekens (Direktor für Strategie und Politikkoordination in der Generaldirektion Energie der EU-Kommission) als Gastredner begrüßen. Im Anschluss diskutierten die EU-Abgeordneten Andreas Schieder (SPÖ), Anna Stürgkh (NEOS) und Lukas Mandl (ÖVP) gemeinsam mit Unterholzner und Botschafter Franz Wirtenberger, Österreichs Stv. Ständigem Vertreter bei der EU, zum Thema.

Zum Auftakt unterstrich Direktor Schellekens die intensiven Arbeiten der Kommission an einem zukunftsfähigen Energiesystem, das erschwingliche Energiepreise, Versorgungssicherheit und Klimaschutz sicherstelle, insbesondere durch so viel wie möglich heimische Energiequellen.

In ihrer Eröffnungsrede unterstrich Monika Unterholzner, stellvertretende Generaldirektorin der Wiener Stadtwerke, die Bedeutung klarer europäischer Leitplanken: „Unsere Unternehmen investieren Tag für Tag in Klimaschutz und Versorgungssicherheit. Dafür braucht es auf EU-Ebene stabile Rahmenbedingungen, die Innovation und Zusammenarbeit fördern. Nur wenn Energie und Mobilität gemeinsam gedacht werden, bleibt Europa lebenswert – und wettbewerbsfähig.

Roman Fuchs, stellvertretender Generaldirektor der Wiener Stadtwerke, sagte: „Die Energie- und Wärmewende benötigt weiterhin starken Rückenwind von der EU. Das ist nicht nur wichtig für den Klimaschutz, sondern auch für unsere europäische Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit. Wenn wir mehr eigene Ressourcen – wie Erneuerbare und Geothermie – in die Netze bekommen, dann kommen wir all diesen Zielen näher. Dafür brauchen wir starke Netze auf allen Ebenen, inklusive einem weiteren Ausbau der Fernwärme."

Großer Zuspruch und starkes Signal aus Brüssel

In der Paneldiskussion reichten die Themen vom Clean Industrial Deal über Energieversorgungssicherheit bis hin zum Schutz kritischer Infrastruktur. Andreas Schieder betonte die Rolle des öffentlichen Verkehrs: „Ein widerstandsfähiges Verkehrsnetz ist zentral für Europas Zukunft. Der öffentliche Verkehr muss krisenfest, klimafreundlich und leistbar gestaltet sein. Die Wiener Stadtwerke zeigen, wie Investitionen in nachhaltige Mobilität Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit in Wien stärken und so als Beispiel für Europa dienen können.“ Anna Stürgkh forderte mehr Tempo bei der Umsetzung europäischer Energieinitiativen: „Viel wurde in den letzten Jahren erreicht, um unser Energiesystem zu modernisieren. Um die Wettbewerbsfähigkeit der EU zu stärken, muss aber noch mehr geschehen. Stromkunden müssen endlich von günstigem, erneuerbarem Strom profitieren können. Dazu braucht es eine echte Energieunion, mit einem Stromnetz, welches den neuen Realitäten genügt. Es braucht dringend einen Ausbau der Netze, Upgrading bestehender Netze, mehr Speicherkapazität und mehr grenzüberschreitende Infrastruktur.“

Lukas Mandl sprach sich für weitere Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der EU aus: "Europa braucht den Aufschwung. Wir sind beim Wachstum Jahr für Jahr deutlich hinter den USA und sehr deutlich hinter China. Wir haben die Verantwortung, kommenden Generationen liberale Demokratien in Wohlstand mit sozialen Sicherungssystemen zu hinterlassen. Deshalb ist der aktuelle Beschluss des ersten Omnibus-Deregulierungspakets ein erster großer Schritt in die richtige Richtung, auf den noch viele folgen müssen. Nun verhandle ich als Berichterstatter des Europaparlaments-Innenausschusses jenes Omnibus-Pakt, in dem der Fokus auf Klein- und Mittelbetrieben liegt."

Der Abend endete mit einem Empfang, bei dem sich zahlreiche Vertreter*innen aus Parlament, Kommission und Wirtschaft austauschten. Der Besucher*innenandrang war groß – das Wien-Haus war bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Wiener Stadtwerke zeigten sich stolz auf das starke Interesse und die prominente Besetzung der Veranstaltung.

Fotos vom Abend im Wien Haus unter: https://mediastore.wienerstadtwerke.at/pinaccess/showpin.do?pinCode=NCTSYABJvXL9

Über die Wiener Stadtwerke GmbH

Die Wiener Stadtwerke sind der bedeutendste Infrastrukturdienstleister im Großraum Wien. Als Wirtschaftsmotor ist Österreichs größter kommunaler Infrastrukturdienstleister mit fünf Milliarden Euro Umsatz und 18.000 Mitarbeiter*innen eine treibende Kraft für den Wirtschaftsstandort Wien. Zum Konzern gehören u.a. Wien Energie, Wiener Netze, Wiener Linien, Wiener Lokalbahnen, WienIT, immOH!, WIPARK sowie Bestattung Wien und Friedhöfe Wien.

Rückfragen & Kontakt

Wiener Stadtwerke GmbH
Mag. Thomas Geiblinger
+43 664 88481020

E-Mail: thomas.geiblinger@wienerstadtwerke.at
Website: https://www.wienerstadtwerke.at

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