- 15.10.2025, 12:33:32
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FPÖ – Schütz: Rot-Pink kürzt Löhne und lässt Arbeitnehmer für eigenes Versagen zahlen
„Während die Lebenshaltungskosten steigen und viele Wienerinnen und Wiener ohnehin kaum mehr wissen, wie sie über die Runden kommen sollen, greift die rot-pinke Stadtregierung nun auch noch direkt in die Geldbörsen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein“, kritisiert die Wiener Arbeitnehmer- und Personalsprecherin der FPÖ, LAbg. Angela Schütz, anlässlich der aktuellen Budgetdebatte.
„Nicht nur, dass die Gehälter im öffentlichen Dienst und in vielen Bereichen unter der Inflationsrate angepasst werden, werden nun auch die Einkommen durch die Erhöhung des Wohnbauförderungsbeitrags von 0,5 auf 0,75 Prozent zusätzlich geschmälert. Das ist eine faktische Lohnkürzung, die jede Arbeitnehmerin und jeden Arbeitnehmer betrifft und gleichzeitig die Wirtschaft weiter belastet“, so Schütz.
Auch die automatische Valorisierung der städtischen Gebühren sorge dafür, dass die Kaufkraft der Wienerinnen und Wiener weiter sinke. „Alles wird teurer – von der Miete über die Müllabfuhr bis zur Stromrechnung. Was uns hier präsentiert wurde ist ein Budget der Belastungen, nicht der Entlastung.“
Besonders zynisch sei, dass Beamte, Vertragsbedienstete und alle Beschäftigten nachgeordneten Kollektivverträge im ersten Halbjahr 2026 überhaupt keine Gehaltserhöhung erhalten. „Während die Stadt Wien sich selbst Rekordausgaben genehmigt, sollen die eigenen Bediensteten leer ausgehen. Begleitende Entlastungsmaßnahmen? Fehlanzeige. Im Gegenteil: Es kommen immer neue hinzu“, betont Schütz.
Abschließend fordert die Freiheitliche ein Ende der rot-pinken Belastungspolitik: „Wenn Arbeitnehmer und Wirtschaft schon die Zeche für das rot-pinke Versagen zahlen sollen, braucht es zumindest massive Entlastungsmaßnahmen, keine weiteren Einschnitte. Diese Stadtregierung zeigt einmal mehr, dass sie das Leben der arbeitenden Menschen in Wien weder versteht noch schützt.“
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