- 15.10.2025, 10:30:33
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Grüne Wien/Huemer: Rot-Pink spart bei der Gesundheit – und die Wiener:innen zahlen die Rechnung
Die Wiener SPÖ will Milliarden beim Lobautunnel vergraben und bei der Gesundheitsversorgung dafür den Sparstift ansetzen.
„Eine Budgetkürzung schönzureden, als würde sie die Qualität nicht gefährden, ist eine Frechheit. Rot-Pink will die Wiener:innen offenbar für dumm verkaufen“, so Barbara Huemer, Gesundheitssprecherin der Grünen Wien, zu den bekanntgewordenen Kürzungen im Gesundheitsbudget der Stadt Wien. „Die angekündigten Kürzungen im Wiener Gesundheitsverbund sind nichts anderes als ein direkter Angriff auf die Versorgungssicherheit der Bevölkerung“, so Huemer und weiter: „Während die Stadtregierung bei der Gesundheitsversorgung der Menschen den Sparstift ansetzt, ist die Wiener SPÖ ganz vorne dabei, wenn es darum geht, Milliarden für eine Autobahn durch ein Naturschutzgebiet auszugeben. Dieses Vorgehen ist zukunftsvergessen und verantwortungslos.“
Unaufrichtige Kommunikation
Der Wiener Gesundheitsverbund müsse laut Presseaussendung der Finanzstadträtin Barbara Novak mit einem umfassenden Maßnahmenpaket zur Budgetentlastung beitragen – dazu gehören Personalmaßnahmen und Streckungen bei Bau- und Investitionsprogrammen. Im gleichen Atemzug wird erwähnt, dass diese Schritte „eine deutliche Reduktion der Mittel“ ermöglichen würden, ohne die medizinische Versorgung oder die Qualität der Patient:innenbetreuung zu gefährden. „Wer beim Personal spart, spart bei den Menschen. Schon heute warten Patient:innen wochenlang auf OP-Termine, Betten werden gesperrt, weil das Personal fehlt. Und Rot-Pink gießt jetzt noch zusätzlich Öl ins Feuer“, so Huemer.
Sparstift mitten ins Herz des Gesundheitssystems
„Im Wahlkampf hat Bürgermeister Ludwig noch ‚Die beste Gesundheitsversorgung für alle‘ plakatiert und versprochen. Davon ist nichts übrig“, so Huemer. „Die Kürzungen im Gesundheitsbereich sind ein Schlag ins Gesicht aller, die auf gute medizinische Versorgung angewiesen sind. Dieses Budget ist ein Sparstift mitten ins Herz unseres Gesundheitssystems“, kritisiert Huemer und weiter: „Rot-Pink spart an der Gesundheit – und das zahlen am Ende die Wiener:innen. Mit längeren Wartezeiten, weniger Personal und schlechterer Betreuung.“ Denn auch notwendigen Sanierungen und Investitionen in den Hitzeschutz der Spitäler werden aufgeschoben. „In den immer häufigeren Hitzesommern werden Personal und Patient:innen auch in Zukunft in überhitzten Krankenzimmern schwitzen müssen. In Zeiten, in denen Hitzesommer zur Regel werden, ist das fahrlässig“, so Huemer abschließend.
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