• 15.10.2025, 10:01:36
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NÖAAB begrüßt Vorstoß von LH Mikl-Leitner die Sozialhilfe in NÖ zu verschärfen

In einer Presseaussendung gab die Niederösterreichische Landeshauptfrau bekannt das NÖ Sozialhilfe-Modell weiter zu verschärfen

St. Pölten (OTS) - 

„Wir im Niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund (NÖAAB) begrüßen den Vorstoß der Landeshauptfrau, da wir bereits vor Wochen unsere Petition ‚Stopp Sozialmissbrauch – Wer arbeitet, darf nicht der Dumme sein‘ gestartet haben, um möglichst viele Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher auf unserem Weg diesbezüglich mitzunehmen. Ich möchte nochmals betonen, dass es uns um die geht, die das Sozialsystem ausnutzen und nicht um jene, die selbst durch Krankheit oder Unfall eingeschränkt erwerbsfähig sind oder Betreuungspflichten für Kinder oder für pflegende Angehörige haben“, unterstreicht Christiane Teschl-Hofmeister, Landesobfrau des NÖAAB.

„Es freut mich, dass unsere Initiative den Anstoß zu einer bundesweiten Diskussion gegeben hat und unsere Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei der Sozialhilfe noch einmal nachschärfen wird, obwohl wir in Niederösterreich ohnehin bereits seit 2019 das strengste Sozialhilfemodell der Republik haben. Aus unserer Sicht braucht es klare Regeln, Gerechtigkeit, das Prinzip der Eigenverantwortung und ein faires System. Denn wer arbeitet und somit in das System einzahlt, darf nicht schlechter dastehen als jemand, der dauerhaft, ausschließlich und bewusst von öffentlichen Leistungen lebt,“ so Teschl-Hofmeister abschließend.

Rückfragen & Kontakt

NÖ Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund
Michael Heiplik
Telefon: 02742 9020 5100
E-Mail: michael.heiplik@noeaab.at
Website: https://www.noeaab.at

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