• 14.10.2025, 11:26:33
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Thomas Stipsits wittert bei ORF-1-Premiere am 20. Oktober eine „Uhudler-Verschwörung“

ORF/ARTE-Verfilmung seines zweiten „Stinatz Krimis“ mit u. a. erneut Erika Deutinger, Linde Prelog und Erika Mottl um 20.15 Uhr

Wien (OTS) - 

Einer „Uhudler-Verschwörung“ auf der Spur, die bis in die tiefsten Weinkeller und hintersten Reben führt, ist der beliebte Kabarettist, Schauspieler und Autor Thomas Stipsits alias Inspektor Sifkovits am Montag, dem 20. Oktober 2025, um 20.15 Uhr in einer ORF-1-Premiere sowie bereits 24 Stunden vorab auf ORF ON in der ORF/ARTE-Verfilmung seines zweiten „Stinatz Krimis“. Der Tod eines Winzers lässt Sifkovits nicht kalt – von wegen Gärgas-Unfall, da ist doch etwas im Busch! Von Kleinigkeiten wie der Anweisung seines Chefs, keinesfalls zu ermitteln, lässt sich der „burgenländische Columbo“ natürlich nicht beirren. Für die Klärung von Hühnerdiebstählen ist schließlich später noch Zeit. Neben Thomas Stipsits sind u. a. auch wieder Erika Deutinger, Linde Prelog, Erika Mottl, Sabrina Reiter, Christoph Krutzler, Clemens Berndorff, Julia Edtmeier und Alexander Absenger sowie Eva Maria Marold, Heinz-Arthur Boltuch und Agnes Hausmann zu sehen. Wie auch bei „Kopftuchmafia“ nahm Daniel Geronimo Prochaska im Regiestuhl Platz, das Drehbuch nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Stipsits stammt erneut aus der Feder von Stefan Hafner und Thomas Weingartner. Die Dreharbeiten fanden im September und Oktober 2024 u. a. in Stinatz und Umgebung sowie in Wien statt.

Einen ersten Ausblick auf seinen neuen Fall gab Thomas Stipsits gestern, am Montag, dem 13. Oktober 2025, im Rahmen eines Interviewtermins im Wiener Café Museum.

Thomas Stipsits: Darauf freuen, „wieder eineinhalb Stunden Teil dieses Ortes zu sein“

Thomas Stipsits beschreibt seine Rolle des Inspektor „Schiffi“ Sifkovits: „Ich glaube, der Schiffi bleibt bis zu seinem Lebensende derselbe alte Schiffi. Er ist kein Typ, der große Veränderungen durchmacht – aber dafür weiß man immer, woran man bei ihm ist.“ Zum neuen Fall sagt er: „Es ist ein sehr kniffliger Fall, der zuerst mal keiner ist, weil es nach einem Gärgasunfall ausschaut. Es gibt aber zwei, drei Dinge, die ihn daran zweifeln lassen, dass es wirklich ein Unfall war. Der glückliche Umstand oder Zufall, dass in der Nähe ein Hühnerdieb gesucht wird, lässt ihn in der Gegend bleiben und so nimmt er sich bei der Suche nach dem Dieb extra viel Zeit, um den anderen Fall untersuchen zu können – obwohl der Oberst sagt, dass es keine Ermittlung dazu gibt.“ Und weiter: „Man kann sich wieder auf den bekannten Figurenkosmos freuen, auf jene Charaktere, die man schon aus der ‚Kopftuchmafia‘ kennt, und darauf, wieder eineinhalb Stunden Teil dieses Ortes zu sein – natürlich auch auf Humor und Roy Black, der ist immer dabei.“ Auf die Frage, was die Zuschauer:innen bei der „Uhudler-Verschwörung“ erwartet: „Der Look ist im Vergleich zur ‚Kopftuchmafia‘ ein anderer. Regisseur Daniel Prochaska macht sich sehr viele Gedanken über die Optik des Films. Der erste Teil hatte bewusst eine eher gelbe, sommerliche Stimmung. Bei der ‚Uhudler-Verschwörung‘ sind es aufgrund des Getränks eher Rottöne.“

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Der Uhudler-Bauer Alois Fabsits (Heinz-Arthur Boltuch) wird tot in seinem Weinkeller aufgefunden. Zunächst sieht alles nach einem tragischen Gärgas-Unfall aus, wie er in den burgenländischen Kellergassen immer wieder vorkommt. Polizei und Totenbeschauer scheinen sich schnell einig zu sein: ein Unglück, kein Verbrechen. Eigentlich hätte Gruppeninspektor Sifkovits (Thomas Stipsits) seinen freien Tag seiner Mutter Baba (Erika Deutinger) widmen wollen, doch die Einsatzfahrzeuge bei Fabsits’ Weinkeller wecken seine Neugier. Trotz ausdrücklicher Anweisung seines Chefs in Eisenstadt, sich nicht einzumischen und sich stattdessen lieber um den Hühnerdieb zu kümmern, der in Stinatz sein Unwesen treibt, lassen ein paar kleine Ungereimtheiten das Mord-Radar des eigenwilligen Inspektors ausschlagen – und er beginnt auf eigene Faust in einem Mordfall zu ermitteln, an den außer ihm keiner glaubt.

Tatverdächtige gibt es in dem Fall tatsächlich reichlich: Fabsits war bekannt dafür, weder mit seinen Angestellten noch mit seinen Konkurrenten zimperlich umzugehen. Hinter der Fassade des geselligen Winzers verbirgt sich eine dunkle Seite mit alten Rechnungen und schrecklichen Geheimnissen. Zudem schwelt seit Jahrzehnten ein generationenübergreifender Streit um einen vererbten Weinkeller – ein Konflikt, der die Dorfgemeinschaft in zwei Lager spaltet. Und was hat es mit der falschen Postleitzahl auf der Übertragungsurkunde auf sich? Ein schlampiges Missgeschick oder doch absichtliche Manipulation? Als wäre das nicht genug, stößt der Ermittler noch auf eine alte Schmugglergeschichte und auch ein rumänisches Erntehelfer-Paar gerät in den Fokus, weil es am Abend vor Fabsits’ Tod in der Nähe des Kellers gesehen wurde. Doch sind sie Zeugen, Mitwisser – oder womöglich tatsächlich die Täter?

Sehr zum Missfallen seines Vorgesetzten wühlt sich Sifkovits unbeirrt durch das Geflecht aus Lügen, Intrigen und schrecklichen Familiengeheimnissen. Dabei kommt ihm die tatkräftige Unterstützung der „Kopftuchmafia“ – der Resetarits Hilda (Linde Prelog), der Grandits Resl (Erika Mottl) und seiner Mama Baba – wie gerufen. Aus einem vermeintlichen Unglücksfall wird also ein Tötungsdelikt, das den „burgenländischen Columbo“ tief in die Schattenseite des sonnigen Uhudlerlandes führt. Und während andere längst die Hände in den Schoß gelegt hätten, kommt Sifkovits der Wahrheit Schritt für Schritt näher und riskiert dafür, im wahrsten Sinn des Wortes, Kopf und Kragen. Dabei stößt er auf Geheimnisse, die im Dorf besser verborgen geblieben wären.

„Uhudler-Verschwörung“ ist eine Koproduktion von Mona Film, ORF und ARTE mit Unterstützung von FISA+, Fernsehfonds Austria und des Landes Burgenland.

ORF-1-Premiere für Dokumentation „Jamas Stipsits“

„Jamas“ sagen die Griechen, wenn sie einander zuprosten. Thomas Stipsits ist ein stolzer „Wahlgrieche“ und hat viel gemacht in seinem Leben, auf das man erfolgreich anstoßen kann: Er ist Kabarettist, Schauspieler, Musiker und Autor. Die Dokumentation „Jamas Stipsits“, die um 21.55 Uhr anschließend an die Premiere des zweiten Stinatz-Krimis „Uhudler-Verschwörung“ in ORF 1 (sowie bereits 24 Stunden vorab auf ORF ON) zu sehen ist, begleitet ihn auf der besonderen Reise zu ausgewählten Stationen seines Lebens und Schaffens: von einem Bühnenauftritt mit Viktor Gernot in Tulln mit exklusiven Backstage-Momenten über einen Drehort im Burgenland bis hin zu seinem persönlichen Rückzugsort auf der griechischen Insel Karpathos. Eine authentische Reise, die den Künstler auch von seiner privaten Seite zeigt – jenseits der Bühne, nahbar, leise und überraschend.

„Eierkratz-Komplott“: Dreharbeiten zu ORF/ARTE-Verfilmung von Stipsits’ drittem „Stinatz Krimi“ abgeschlossen

Im Mai und Juni 2025 war der beliebte Kabarettist, Schauspieler, Musiker und Autor vor der Kamera bereits zum dritten Mal als unkonventioneller Inspektor Sifkovits im ORF-Ermittlungseinsatz. Gemütliche Familienzeit ist ihm beim Heimatbesuch nicht vergönnt, denn im sonst so beschaulichen Südburgenland macht das Verbrechen auch vor der Osterzeit nicht Halt. Statt Palmkatzerln und Schokohasen wartet ein „Eierkratz-Komplott“, wenn ein eigentlich für die traditionell kunstvolle Verzierung von Ostereiern gedachtes Messer an einem Ortsbewohner „ausprobiert“ wird. Für Regie und Drehbuch zeichnet auch bei der ORF/ARTE-Verfilmung von Thomas Stipsits’ drittem „Stinatz Krimi“ das bewährte Team der ersten beiden Filme verantwortlich: Im Regiestuhl nahm erneut Daniel Geronimo Prochaska Platz, das Drehbuch nach dem gleichnamigen Roman stammt wieder aus der Feder von Stefan Hafner und Thomas Weingartner. Neben Thomas Stipsits standen in u. a. Stinatz und Umgebung sowie Wien erneut Erika Deutinger, Linde Prelog, Erika Mottl, Sabrina Reiter, Christoph Krutzler, Clemens Berndorff, Lukas Walcher, Julia Edtmeier und Alexander Absenger sowie Eva Maria Frank, Klaus Windisch, Selina Heindl, Reinhold G. Moritz, Ferry Öllinger u. a. vor der Kamera. Zu sehen sein soll „Eierkratz-Komplott“ 2026 in ORF 1 und auf ORF ON.

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