- 10.10.2025, 12:14:32
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FPÖ – Hafenecker: „Gehts um Raiffeisen und Haselsteiner, mutiert die ‚Verlierer-Ampel‘ plötzlich zu ‚Putin-Verstehern‘!“
Nicht der wirtschaftliche Niedergang des Landes, sondern Einzelinteressen von Günstlingen führen zur Blockade des 19. EU-Sanktionspakets
„Die ‚Verlierer-Ampel‘ nimmt ganz bewusst in Kauf, dass mit den sinnlosen Russland-Sanktionen ein Unternehmen nach dem anderen in die Pleite schlittert, Menschen ihre Arbeitsplätze verlieren, die Energiepreise explodieren und die Teuerung den Wohlstand der Österreicher vernichtet. Ganz schnell sind aber die Grenzen ihres Sanktionsfetischs erreicht, wenn finanzielle Interessen schwarz-pinker Netzwerke bedroht sind. Heuchlerischer gehts wirklich nicht mehr“, so kommentierte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, MA Berichte über die Blockade des 19. Sanktionspakets rund um den heutigen EU-Rat der Wirtschafts- und Finanzminister. Bereits vor wenigen Tagen hatte Hafenecker parlamentarische Anfragen an ÖVP-Kanzler Stocker und NEOS-Außenministerin Meinl-Reisinger zum Regierungseinsatz für eine Sonderregelung bei den Sanktionen, durch die Raiffeisen die Übernahme eingefrorener russischer Strabag-Anteile im Wert von zwei Milliarden Euro ermöglicht werden soll, angekündigt, die heute auch offiziell eingebracht wurden.
„Wenn Stocker, Babler, Meinl-Reisinger und Co schon als Raiffeisen-Lobbyisten in Brüssel auftreten, dann sollten sie wenigstens einen Restfunken an Ehrlichkeit aufbringen und sich einen großen Giebelkreuz-Anstecker ans Revers heften“, so Hafenecker weiter, der immer größeren Aufklärungsbedarf in der Causa verortet: „Hat etwa NEOS-Hauptsponsor Haselsteiner seiner pinken Truppe mit Geldentzug gedroht, wenn die Strabag-Anteile nicht losgeeist werden? Würde zwischen ÖVP und Raiffeisen das Giebelkreuz schief hängen, falls sich Stocker nicht für die Kompensation der Verluste im Russlandgeschäft ins Zeug haut? All diese Fragen und noch viele mehr stellen sich angesichts der Blitzmutation der ‚Verlierer-Ampel‘ zu ‚Putin-Verstehern‘, wie sie bisher Sanktionskritiker immer beschimpft haben!“
Schon jetzt steht für den freiheitlichen Generalsekretär fest, dass sich das „moralisch abgesandelte Sittenbild“ der Systemparteien immer mehr vervollständige. „Die Sanktionskante mit voller Härte ins Gesicht der eigenen Bevölkerung, aber Ausnahmen und Extrawürste für eigene Günstlinge, das ist die gelebte schäbige Scheinheiligkeit der Einheitsparteien, bei der für sie sogar der sonst so wichtige internationale Ruf unseres Landes nicht einmal ein Nebenaspekt ist. Die ‚Verlierer-Ampel‘ hat endgültig fertig!“, erklärte NAbg. Christian Hafenecker, MA.
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