• 10.10.2025, 10:14:32
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FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl gratuliert FPÖ Kärnten zum 70-jährigen Bestehen

„Der ‚Geist der Gemeinsamkeit‘ macht Kärnten bis heute stark und selbstbewusst“

Wien (OTS) - 

Mit einem Oktoberfest feiert morgen die FPÖ Kärnten in Klagenfurt ihr 70-jähriges Bestehen. Dazu gratulierte FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl herzlich: „70 Jahre Freiheitliche Partei in Kärnten bedeuten 70 Jahre Engagement, Verantwortung und Treue zu unserer Heimat. Die Kärntner Freiheitlichen sind seit jeher ein unverzichtbarer Teil unserer freiheitlichen Familie. Von Beginn an war es das Ziel, den Menschen eine politische Heimat zu geben, die auf Selbstbestimmung, Gerechtigkeit und Freiheit baut. Ich danke heute daher allen Funktionären, Mitgliedern, Unterstützern der FPÖ Kärnten und ihrem Landesparteiobmann Erwin Angerer für ihren unermüdlichen Einsatz!“

Die Geschichte der FPÖ Kärnten sei geprägt von Persönlichkeiten, die Mut bewiesen hätten, auch gegen den Strom zu schwimmen, wenn es notwendig gewesen sei. „Sie haben bewiesen, dass man auch in schwierigen Zeiten Haltung zeigen und für die eigenen Überzeugungen einstehen muss. Gerade Kärnten war dabei immer ein Land, das für den besonderen Geist der Freiheitlichen stand: bodenständig, heimatverbunden und unbeugsam. In Zeiten steigender Belastungen, illegaler Masseneinwanderung, kultureller Verwerfungen und einer politischen Klasse, die blind den Vorgaben aus Brüssel folgt und die Souveränität unserer Heimat aushöhlt, sind genau diese Werte wichtiger denn je. In dieser Situation braucht es eine starke FPÖ als Schutzmacht für die Bevölkerung, als Stimme der Leistungsträger und als Bollwerk gegen jene, die Österreich schwächen wollen“, betonte Kickl.

In den zurückliegenden sieben Jahrzehnten hätten die Kärntner Freiheitlichen nicht nur die politische Landschaft ihres Bundeslandes wesentlich mitgestaltet, sondern auch weit darüber hinaus. „Es war Jörg Haider, dessen 17. Todestag sich morgen jährt, der mit seiner engen Verbundenheit zur Bevölkerung, seinem Gespür für die Anliegen, Probleme und Interessen der Menschen und seiner Liebe zur Heimat sich das Vertrauen der Kärntnerinnen und Kärntner erarbeiten konnte und so zum ersten freiheitlichen Landeshauptmann, nicht nur in der Geschichte Kärntens, sondern ganz Österreichs, gewählt wurde. Von dieser Basis aus setzte er dazu an, Österreich zum Besseren zu verändern, die Macht weg von den Eliten wieder zurück in die Hände der Bevölkerung zu legen und sie an die erste Stelle der Politik zu rücken – ein Erbe, das für uns heute Auftrag ist“, erklärte der freiheitliche Bundesparteiobmann. Kickl wünschte der FPÖ Kärnten, dass auch die kommenden 70 Jahre von derselben Entschlossenheit und Leidenschaft geprägt sein mögen: „Gemeinsam werden wir auch in Zukunft dafür sorgen, dass die Freiheitlichen die Stimme der Menschen bleiben, die auf ihre Heimat vertrauen und die mit Erwin Angerer an der Spitze wieder zur bestimmenden Kraft in Kärnten werden.“

Der FPÖ-Bundesparteiobmann ging auch auf den heutigen 105. Jahrestag der Kärntner Volksabstimmung ein und rief dazu auf, das Vermächtnis dieser Volksabstimmung auch in Zukunft zu bewahren und weiterzutragen: „Die Volksabstimmung und der Kärntner Abwehrkampf waren nämlich grundlegende Schritte für das neue Österreich nach dem Ende der Monarchie. Ohne den Mut und die Tapferkeit der Kärntner Abwehrkämpfer sowie der vielen freiwilligen Schützen aus ganz Österreich hätte diese befreiende Volksabstimmung nie stattfinden können und ohne diese Abstimmung gäbe es heute kein freies und ungeteiltes Kärnten. Dieser Erfolg darf uns jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die damalige Politik völlig versagte. Ein großer Teil der Steiermark ging nämlich an das spätere Jugoslawien verloren.“

„Der 10. Oktober 1920 ging nicht nur als Sieg des Heimatbewusstseins, sondern auch als Triumph der Selbstbestimmung über Fremdbestimmung in die österreichische Geschichte ein. Dieser ‚Geist der Gemeinsamkeit‘, der im Jahr 1920 entstanden ist, prägte Kärnten nachhaltig. Denn auch Kärntnerinnen und Kärntner mit slowenischer Muttersprache haben sich damals bewusst für Kärnten entschieden. Dieses Bewusstsein hat Kärnten zu einem selbstbewussten und zukunftsorientierten Land reifen lassen“, betonte Kickl.

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