- 10.10.2025, 09:00:59
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FW-Langthaler: Wirtschaft am Abgrund – Bundesregierung bleibt tatenlos!
Freiheitliche Wirtschaft fordert Kurswechsel – Unternehmer ersticken unter Last aus Steuern, Bürokratie und Planlosigkeit.
„Jetzt müssen alle Alarmglocken läuten!“ Diese Warnung des Wirtschaftswissenschafters und Hochschulprofessors Teodoro Cocca bringt es auf den Punkt: Die österreichische Bundesregierung hat versagt und versagt auch weiterhin. Statt Planbarkeit, Stabilität und Wachstum rund um Österreichs Wirtschaftsstandort zu schaffen, produziert sie Unsicherheit, lähmt Betriebe mit Auflagen und zwingt durch ihre Steuer- und Bürokratiewut ganze Branchen in die Knie. Während Nachbarländer längst auf Entlastung und Standortstärkung setzen, versinkt Österreich im Stillstand.
Die Unternehmer zahlen die Zeche: Noch immer zu hohe Energiekosten, fehlende Fachkräfte, steigende Abgaben und ein aufgeblähter Staatsapparat, der jede Reformkraft – auch im Inneren – im Keim erstickt. Die bunte Verlierer-Regierung schaut einfach zu – oder schlimmer: Sie gießt weiter Öl ins Feuer.
Fakt ist: Die Produktivität unserer Wirtschaft hat durch massiv gestiegene Lohn- und Energiekosten schwer gelitten, die Werte unserer Produkte sind jedoch gleich geblieben. Damit hat sich Österreich in vielen Branchen aus dem Markt gepreist – die Wettbewerbsfähigkeit ist eingebrochen, und die Innovationskraft leidet spürbar.
FW-Generalsekretär Reinhard Langthaler: „Die Krise, in der wir uns befinden, ist hausgemacht. Österreich steckt in einem stagnativen und rezessiven Umfeld und die Bundesregierung hat die Realität völlig aus den Augen verloren.“
Wenn wir unseren Wirtschaftsstandort und damit unseren Wohlstand retten wollen, braucht es jetzt eine echte Kehrtwende:
- Senkung der Lohnnebenkosten um zumindest 5 % als Sofortmaßnahme, mit einer schrittweisen Reduktion um bis zu 10 % in den nächsten Jahren – damit Leistung sich wieder lohnt und Arbeit wieder wettbewerbsfähig wird.
- Radikaler Bürokratieabbau und klare Strukturen statt Förderchaos. Fördergelder müssen zielgerichtet dort ankommen, wo Wachstum entsteht – nicht in Verwaltungsapparaten oder parteinahen Organisationen versickern.
- Standortoffensive mit steuerlichen Impulsen für Forschung, Innovation und Investitionen. Österreich braucht endlich einen produktivitätsorientierten Steuerbonus, der Modernisierung und Automatisierung fördert.
- Zukunft mit Hausverstand gestalten: Neue Technologien wie Künstliche Intelligenz müssen dort eingesetzt werden, wo sie Betrieben helfen, produktiver zu werden und Mitarbeiter zu entlasten – nicht um sie zu kontrollieren. Österreich braucht Fortschritt mit Hausverstand – damit Technologie wieder Motor für Leistung, Wachstum und Wohlstand wird.
- Planbare Energiepolitik: Kein Standort kann ohne leistbare Energie überleben. Wir fordern eine Entlastung der Betriebe bei Netzentgelten und Energieabgaben sowie einen Krisenmechanismus zur Sicherung der Grundversorgung.“
„Nur so bringen wir Wachstum, Leistungsbereitschaft und unternehmerische Freiheit zurück nach Österreich“, so Langthaler abschließend.
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