- 09.10.2025, 14:44:02
- /
- OTS0159
FPÖ – Steiner: „,Ausländer statt Österreicher‘ hat bei der ÖVP immer Saison!“
ÖVP hat Tourismus und die Wirtschaft an die Wand gefahren, macht Österreich von ausländischen Arbeitskräften abhängig und spielt nun allen Ernstes den Problemlöser
„Diese verzweifelten Attacken zeigen nur eines: Die sich als Wirtschaftspartei am absteigenden Ast befindende ÖVP ist im Panikmodus“, so reagierte FPÖ-Tourismussprecher NAbg. Christoph Steiner auf die heute von der „Krone“ aufgegriffenen Aussagen der ÖVP-Vertreter Hörl und Rainer. „Die ÖVP sieht, dass ihr nach Jahren der Misswirtschaft, Überbürokratisierung und ‚Arbeitskräfte-Importpolitik‘ die Felle endgültig davonschwimmen. Nach Jahrzehnten des Machtrausches, der Postenschacherei und des politischen Eigeninteresses versucht sie nun, billig den Wirtschaftssektor Tourismus für sich zu retten. Doch es ist genau diese ÖVP, die Österreichs Wirtschaft und den Tourismus an die Wand gefahren hat und jetzt plötzlich klug daherredet“, rechnete Steiner mit der gescheiterten Tourismuspolitik der ÖVP ab. Er sparte dabei auch nicht mit klaren und direkten Worten: „Liebe zwei Möchtegern-Branchenvertreter: Räumt zuerst den wirtschaftlichen Schaden auf, den ihr angerichtet habt, und dann reden wir weiter! Die ÖVP hat das Land in eine Abhängigkeit von ausländischen Arbeitskräften geführt, während an Chancen für junge Österreicher durch ihr Bildungssystem und ihre falsche Familienpolitik gar nicht mehr gedacht wird. Das ist kein Wirtschaftskonzept, das ist politische und gesellschaftliche Selbstzerstörung.“
Die FPÖ sei die einzige Partei mit einem klaren, realistischen Plan zur Stärkung des heimischen Arbeitsmarkts und zur Bekämpfung des Fachkräftemangels: „Wir brauchen jetzt keinen ÖVP-Populismus, sondern endlich einen echten Rettungsplan für den Tourismus, eine ‚Freiheitliche Initiative für Tourismus‘! Statt ständig neue Kontingente für ausländische Arbeitskräfte zu fordern, muss man endlich die Ursachen anpacken! Und das heißt: Erstens eine effizientere Vermittlung von Arbeitslosen durch das AMS, zweitens die Attraktivierung der Arbeit im Alter, währenddessen braucht es so schnell wie möglich ein umfassendes Paket zur besseren Ausrichtung des Bildungssystems am tatsächlichen Arbeitsmarktbedarf, und drittens eine gewisse Nutzung des Potenzials innerhalb der EU“, erklärte Steiner und weiter: „Die Rot-Weiß-Rot-Karte darf nicht ein weiteres Einfallstor für Migration und Lohndumping werden, sondern kann höchstens als letztes Mittel, wenn alle anderen Potenziale ausgeschöpft sind, wirklichen Fachkräften vorbehalten sein. Genauso war sie auch gedacht! Doch dass man diesen Rahmen schon wieder völlig ausgedehnt und missbraucht hat, das will die ÖVP nicht hören, weil sie ihre falsche Politik sonst eingestehen müsste.“
Besonders scharf kritisierte der freiheitliche Tourismussprecher den Tiroler ÖVP-Funktionär Franz Hörl: „Dass sich ausgerechnet ein bereits mehrfach ausrangierter Funktionär wie Franz Hörl jetzt als wirtschaftspolitischer Vordenker aufspielt, ist fast schon grotesk. Der Mann hat durch List, Tücke und parteipolitische Netzwerke überlebt, nicht durch Leistung. Wer jahrelang Teil des Problems war, sollte jetzt nicht so tun, als wäre er die Lösung. Die ÖVP steht nur für Macht und Machterhalt. Wir Freiheitliche stehen für Hausverstand, Leistung und Gerechtigkeit. Die Menschen wollen keine abgehobene Funktionärspolitik mehr, sondern endlich ehrliche Arbeit für Österreichs Zukunft und genau dafür stehen wir – ganz besonders auch im Bereich Tourismus!“
Rückfragen & Kontakt
Freiheitlicher Parlamentsklub
Telefon: 01/ 40 110 - 7012
E-Mail: presse-klub@fpk.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FPK