- 09.10.2025, 12:51:02
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IV ad Universität Wien: Top 100 Platzierung ist ein starkes Signal für Österreich als Wissenschafts- und Innovationsstandort
Industriellenvereinigung gratuliert zu historischem THE-Ranking-Erfolg – Knill: „Forschung und Internationalisierung sind zentrale Säulen für Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand“
Die Industriellenvereinigung (IV) gratuliert der Universität Wien zu ihrem historischen Erfolg im aktuellen Times Higher Education (THE) World University Ranking. Mit Platz 95 gehört sie als erste österreichische Hochschule zu den Top 100 Universitäten weltweit. Diese außergewöhnliche Platzierung bestätigt den langfristigen Aufwärtstrend und unterstreicht die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Forschungs- und Hochschulstandortes Österreich. „Der Sprung der Universität Wien unter die besten 4 Prozent ist ein eindrucksvoller Beweis dafür, dass strategische Exzellenz, konsequente Internationalisierung und enge Kooperationen mit der Wirtschaft Früchte tragen. Forschung und Innovation sind die Grundlage unseres Wohlstands – dieser Erfolg zeigt, dass sich in Österreich hier einiges getan hat.“
Die Universität Wien konnte sich laut aktuellem THE-Ranking insbesondere in den Bereichen Forschungsqualität, Internationalisierung, Lehre und Industriekooperationen deutlich verbessern. „Exzellente Hochschulen sind die Basis für einen innovationsgetriebenen Standort. Damit Forschungserfolge wie jener der Universität Wien künftig kein Einzelfall bleiben, braucht es stabile Rahmenbedingungen – von wettbewerbsfähiger Forschungsförderung bis zu einem attraktiven Umfeld für internationale Spitzenkräfte“, so der Präsident der Industriellenvereinigung, Georg Knill. Erfreulicherweise schaffte es auch die Medizin-Uni Wien auf Platz 181 (Vorjahr: 201-250). Die Medizin-Uni Innsbruck verbesserte sich von den Plätzen 251-300 auf 201-250, die Medizin-Uni Graz hielt sich in der Ranggruppe von 201-250.
Internationale Sichtbarkeit der Universitäten als entscheidender Standortfaktor, der auch in der Hochschulsteuerung weiterhin sichtbar verankert werden muss
Für die Industriellenvereinigung ist die Platzierung ein starkes Signal für das langfristige Potenzial des österreichischen Wissenschaftssystems, das bei verlässlichen politischen und finanziellen Rahmenbedingungen international weiter aufholen kann: „Das heutige Ergebnis ist ein Erfolg für den gesamten Standort Österreich. Es zeigt, dass Investitionen in Wissenschaft, Forschung und Innovation direkte Rendite bringen – in Form von Wissen, Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftssicherheit. Gleichzeitig darf das Ziel der FTI-Strategie 2030 nicht aus den Augen verloren werden, zwei österreichische Universitäten unter die Top 100 des THE Rankings zu bringen“, so Knill.
„Zudem geht es nicht nur um nationale Interessen: Unsere Hochschulen tragen wesentlich zur Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Europäischen Union bei. Programme wie das ÖAW-geförderte ‚APART-USA‘, die gezielt exzellente Postdocs aus den USA ansprechen, sind wichtige Bausteine eines nachhaltigen Brain Gains. Sie stärken nicht nur den Wissenschaftsstandort, sondern wirken sich auch positiv auf die internationale Sichtbarkeit und damit auf die Rankings aus. Es sei wichtig, die Ausrichtung auf Exzellenz in den anstehenden Strategiepapieren wie z.B. in der Hochschulstrategie 2040 und im Gesamtuniversitären Universitätsentwicklungsplan 2028-33 prominent zu verankern, zu incentivieren und mit attraktiven Indikatoren zu belegen.
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Marlena Mayer
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